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Rechtliche Aspekte: Was man über die Nutzung von E-Scootern wissen muss

Seitdem E-Scooter in Deutschland im öffentlichen Raum zugelassen sind, herrscht oft Unsicherheit darüber, welche Regeln gelten. Ich kenne viele Leute, die sich fragen: „Brauche ich einen Führerschein? Wo darf ich fahren? Was ist mit Versicherung?“ Genau darum soll es in diesem Beitrag gehen. Ich bin seit über einem Jahrzehnt in der Branche aktiv und möchte meine Erfahrungen hier objektiv und zugleich kritisch mit dir teilen.

Vergiss auch nicht, dass du dich auf meinem YouTube-Kanal Scooterhelden sowie auf ScooterheldenLive immer auf dem Laufenden halten kannst. Dort gehe ich in Livestreams, Tests und Kommentaren regelmäßig auf Rechtsfragen ein. Wenn du Mitglied wirst, erhältst du zusätzlich exklusive Einblicke und Vergünstigungen:

Aktuelle Gesetzeslage in Deutschland

In Deutschland gelten E-Scooter als Elektrokleinstfahrzeuge. Dafür hat der Gesetzgeber eigene Regeln festgelegt:

  • Maximal 20 km/h: Dein Scooter darf bauartbedingt nicht schneller fahren.
  • Fahrzeugtypgenehmigung: Das Modell benötigt eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE).
  • Versicherungsplakette: Eine Haftpflichtversicherung ist Pflicht, erkennbar an einer kleinen Plakette am Scooter.

Verwechsel das nicht mit einer Zulassung wie beim Auto. Du musst lediglich versichert sein und eine gültige Betriebserlaubnis für dein Modell besitzen.

Altersgrenzen und Führerscheinpflicht

Offiziell darfst du E-Scooter bereits ab 14 Jahren im öffentlichen Straßenverkehr nutzen, ohne eine spezielle Führerscheinklasse zu benötigen. Das ist ein großer Vorteil gegenüber manchen anderen Elektrofahrzeugen wie E-Mopeds, bei denen höhere Anforderungen bestehen.

Allerdings empfehle ich aus jahrelanger Praxiserfahrung, bei jüngeren Nutzern auch immer eine gewisse Vorsicht walten zu lassen. Ein Helm ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber ich rate dringend dazu, vor allem wenn man noch nicht so viel Fahrerfahrung hat.

Regeln für Radwege, Gehwege und Straßen

Grundsätzlich solltest du E-Scooter, sofern verfügbar, auf Radwegen, Radfahrstreifen oder Fahrradstraßen nutzen. Ist kein Radweg vorhanden, darfst du ausnahmsweise auf die Fahrbahn ausweichen. Auf Gehwegen haben E-Scooter aber grundsätzlich nichts zu suchen.

  • Radwege: Vorrangige Wahl, wenn vorhanden.
  • Straße: Nur, wenn kein Radweg verfügbar ist.
  • Gehwege: Tabu, außer es ist ausdrücklich erlaubt (z.B. per Schild).

Diese Regelung führt immer wieder zu Diskussionen, gerade in Städten, wo ohnehin viel Verkehr herrscht. Ich persönlich empfehle, defensiv zu fahren und dich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. So vermeidest du unnötige Konflikte mit Fußgängern oder anderen Verkehrsteilnehmern.

Versicherung und Kennzeichen

E-Scooter benötigen in Deutschland eine gültige Haftpflichtversicherung. Diese ist mit einer kleinen Versicherungsplakette am Scooter nachzuweisen. Anders als beim Auto ist keine Kfz-Steuer fällig, und auch die Kosten für die Versicherung halten sich meist in Grenzen.

Beim Abschluss einer Versicherung kannst du verschiedene Tarife vergleichen. Ein Haftpflichtschutz deckt Schäden ab, die du bei anderen verursachst. Einige Versicherer bieten auch Teilkasko-Optionen an, die zum Beispiel Diebstahl mit abdecken.

Achte unbedingt auf den richtigen Umgang mit Versicherungsplaketten: Sie müssen jedes Jahr erneuert werden (ähnlich wie ein Versicherungskennzeichen für Mofas), meist wechseln sie ihre Farbe, um die Gültigkeit eindeutig zu zeigen.

Bußgelder bei Verstößen

Auch wenn E-Scooter klein und kompakt sind, bedeutet das nicht, dass sie bei Verstößen milder behandelt werden. Wer zum Beispiel auf dem Gehweg fährt oder eine rote Ampel überfährt, kann mit denselben Bußgeldern belegt werden wie Radfahrer. Dazu gehören:

  • Fahren ohne Versicherungsschutz: empfindliche Geldstrafen und mögliche Straftatbestände
  • Alkohol am Lenker: Wer betrunken auf dem E-Scooter fährt, riskiert Punkte in Flensburg und den Entzug der Fahrerlaubnis
  • Illegales Tuning: Das Hochsetzen der Höchstgeschwindigkeit auf über 20 km/h kann zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis führen

Diese Gesetze und Bußgelder sind kein Hexenwerk, aber man sollte sie unbedingt ernst nehmen. Schließlich gefährdet man mit riskantem Verhalten nicht nur sich selbst, sondern auch andere.

Fazit: Zusammenfassung & Checkliste für sicheres Fahren

Abschließend lässt sich sagen, dass E-Scooter eine tolle Möglichkeit sind, sich schnell und umweltfreundlich in der Stadt zu bewegen, solange man sich an die Regeln hält. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfehle ich folgende Checkliste:

  1. Hat dein E-Scooter eine gültige Betriebserlaubnis?
  2. Ist er versichert und hast du die Versicherungsplakette angebracht?
  3. Kennst du die gültigen Altersvorgaben (ab 14 Jahren)?
  4. Weißt du, wo du fahren darfst (Radwege, Straße)?
  5. Kennst du die üblichen Verkehrsregeln und Bußgelder?
  6. Trägst du idealerweise einen Helm?

Wenn du diese Punkte beachtest, steht deinem legalen Fahrspaß nichts im Wege. Weitere Tipps und Tricks, wie du Bußgelder vermeidest und was es mit Tuning auf sich hat, findest du regelmäßig in meinen Videos auf ScooterheldenLive. Dort kannst du auch gerne Fragen stellen, falls etwas unklar ist.

Bleib verantwortungsbewusst und genieße die neue Freiheit, die E-Scooter bieten!

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