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Warum eKFV E-Scooter nicht gefährlich sind – Eine kritische Betrachtung aus erster Hand

Ich bin nun seit über zehn Jahren in der Elektromobilität unterwegs und teste jedes Jahr dutzende E-Scooter, E-Bikes und diverse Sonderfahrzeuge. Zudem besuche ich regelmäßig Messen, spreche mit Herstellern und Importeuren und halte meine Community über meinen YouTube-Kanal Scooterhelden mit über 121.000 Abonnenten sowie meinen weiteren Channel ScooterheldenLive auf dem Laufenden. Gerade bei Themen wie „Akkubrände“ sehe ich immer wieder, wie schnell mediale Berichte verunsichern können. Deshalb möchte ich in diesem Beitrag ausführlich darauf eingehen, warum E-Scooter nach der eKFV-Verordnung (Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung) bei sachgemäßem Umgang nicht gefährlich sind, wie es zu einigen reißerischen Schlagzeilen kam und weshalb ich ein differenziertes Bild für deutlich sinnvoller halte.

Die Bedeutung der eKFV-Zertifizierung für E-Scooter

Seit dem Inkrafttreten der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) ist in Deutschland klar geregelt, welche technischen Anforderungen E-Scooter erfüllen müssen, um eine offizielle Straßenzulassung, sprich eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), zu erhalten. Im Mittelpunkt steht dabei insbesondere der Aspekt der Sicherheit. Gerade beim Akku dürfen nur diejenigen Modelle zugelassen werden, die die relevanten Normen und Vorschriften erfüllen.

Wichtige Standards, auf die bei der eKFV-Zulassung geprüft wird, sind unter anderem:

  • UN 38.3: Diese Norm testet Lithium-Ionen-Akkus unter verschiedenen Umgebungsbedingungen (z. B. Druck, Hitze, Vibration), um sicherzustellen, dass sie nicht durch normale Umstände explodieren oder in Brand geraten.
  • IEC/EN 62133: Hier geht es um die grundlegende Sicherheit von wiederaufladbaren Zellen und Batteriesystemen.
  • CE-Kennzeichnung und diverse DIN- bzw. VDE-Normen: Stellen sicher, dass elektronische Geräte bestimmte Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltanforderungen erfüllen.

Wer also in Deutschland einen E-Scooter mit einer gültigen ABE kauft, kann davon ausgehen, dass sein Fahrzeug bestimmte Mindestanforderungen hinsichtlich Akku-Sicherheit erfüllt. Auch wenn das alleine noch keine 100-prozentige Sicherheit garantiert – die richtige Handhabung liegt am Ende weiterhin beim Nutzer –, sind diese zertifizierten Akkus bei weitem nicht so gefährlich, wie manche Überschriften suggerieren.

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Überspitzte Meldungen: Akkubrand in Berlin

In jüngster Zeit sorgte ein Vorfall aus Berlin für Schlagzeilen, bei dem angeblich ein E-Scooter-Akku im Kofferraum eines Autos explodiert und so das Fahrzeug in Brand gesetzt haben soll. Natürlich ist das eine krasse Geschichte, die für Medien großes Aufmerksamkeitspotenzial bietet. Doch wenn man genauer hinschaut, fehlen oft entscheidende Informationen, um das Risiko realistisch einzuordnen:

  • Woher kam der Akku genau?
  • Handelte es sich um einen defekten oder bereits beschädigten Akku?
  • War dieser Akku überhaupt für den Straßengebrauch zugelassen oder ein Billig-Nachbau ohne Zertifizierung?
  • Welche Rolle spielte die Lagerung und der Transport?

Gerade dieser letzte Punkt ist sehr wichtig: Der Akku wurde laut Medienberichten zuvor ausgebaut und angeblich ganze zwei Tage in Wasser gelagert. Warum dieser Umstand sogar das Risiko erhöhen kann, erkläre ich weiter unten. All diese ungeklärten Fragen bleiben in vielen Schlagzeilen offen, was schnell zu einseitigen Schuldzuweisungen in Richtung „gefährliche E-Scooter“ führt – ohne den Kontext zu beachten.

Warum Lithium-Akkus nicht tagelang in Wasser getaucht werden sollten

Ein oft verbreiteter Mythos lautet: „Legt einen defekten Akku einfach ins Wasser, dann passiert nichts mehr!“ Tatsächlich kann man in akuten Brandfällen versuchen, einen brennenden oder qualmenden Akku zu kühlen und zu ersticken, jedoch ist es keine Dauerlösung, ihn tagelang in Wasser zu lagern. Im Gegenteil:

  1. Reaktion mit dem Wasser: Lithium-Akkus sind komplexe Systeme. Wenn sie beschädigt sind, kann das Eindringen von Wasser zur Korrosion oder zu chemischen Reaktionen führen, wodurch sich das Risiko eines Kurzschlusses erhöht.
  2. Keine fachgerechte Entsorgung: Wasser ersetzt keine kompetente Begutachtung. Ein defekter Akku gehört unverzüglich zum Recyclinghof oder in die Hände eines Fachbetriebs.
  3. Unvorhersehbare Prozesse im Akku: Sobald der Akku wieder aus dem Wasser genommen wird und trocknet, können chemische Vorgänge dazu führen, dass einzelne Zellen instabil werden und sich bei Erschütterung entzünden.

Im Berliner Fall ist vermutlich genau diese Mischung aus defekter Akkuzelle plus unsachgemäßer Lagerung im Wasser der Auslöser für den Brand gewesen. Hinzu kam wahrscheinlich die Erschütterung während des Transports im Auto. Wenn ein Akku bereits Vorschäden aufweist, genügt oft eine geringe Belastung, um den Prozess einer sogenannten Thermal Runaway (thermisches Durchgehen) auszulösen.

Sind Billig-Akkus wirklich gefährlicher?

Ich habe in den letzten zehn Jahren schon viele Akkus gesehen: von High-End-Produkten renommierter Hersteller bis zu dubiosen Nachbauten ohne jegliche Zertifizierung. Meine Erfahrung zeigt: Die Wahrscheinlichkeit eines Akkubrandes steigt signifikant, wenn Billigkomponenten verwendet werden.

Warum ist das so?

  • Fehlende Schutzschaltungen: Seriöse Marken verbauen Akkus mit integrierter BMS-Elektronik (Battery Management System), die vor Überspannung, Tiefenentladung oder Überhitzung schützt. Billiganbieter sparen oft genau hier.
  • Mindere Zellqualität: Gute Akkus verwenden hochwertige Zellen mit konsistenter Fertigungsqualität. Bei billigen Akkus mischen die Hersteller häufig unterschiedliche Chargen oder gar defekte Zellen.
  • Ungenügende Tests: Während eKFV-konforme Akkus diverse Labortests bestehen müssen, fehlen solche Nachweise bei Billignachbauten aus dem Netz oft komplett.

Wer also einen offiziell zugelassenen E-Scooter erwirbt, minimiert bereits das Gefahrenpotenzial. Das heißt nicht, dass teure Akkus nie in Flammen aufgehen können – aber die Wahrscheinlichkeit wird dadurch wesentlich geringer.

Warum E-Scooter nicht grundsätzlich „verbotswürdig“ sind

Medienberichte, in denen E-Scooter als „Feuersbrunst auf Rädern“ dargestellt werden, tragen dazu bei, dass manche Verkehrsbetriebe oder andere Institutionen pauschale Verbote für E-Scooter verhängen. Ein Beispiel ist die Studie der STUVAtec (im Auftrag der Hamburger Hochbahn), die letztlich dazu führte, dass Elektrokleinstfahrzeuge (aber nicht E-Bikes!) in manchen Bereichen des ÖPNV ausgeschlossen wurden.

Warum ist das problematisch?

  • Intermodale Mobilität wird erschwert: Viele Menschen setzen auf E-Scooter, um die „letzte Meile“ zu überwinden, bevor sie in Bus oder Bahn steigen. Ein Verbot verhindert diese flexible Nutzung und fördert stattdessen wieder die Nutzung von Autos.
  • Ungleichbehandlung: E-Bikes haben ebenfalls leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus. Dennoch wurden sie in den gleichen Studien oft weniger kritisch betrachtet. Ein generelles Verbot nur für E-Scooter ist also inkonsistent.
  • Fehlender Fokus auf Aufklärung: Anstatt Verbote zu erlassen, wäre es sinnvoller, über die richtige Handhabung, Lagerung und Pflege von Akkus zu informieren. Das würde reale Risiken reduzieren, ohne die Elektromobilität aus dem öffentlichen Raum zu verbannen.

Ein pauschales Verbot aller E-Scooter im ÖPNV, nur weil in seltenen Fällen ein Brand auftritt, würde sonst bedeuten, wir müssten konsequenterweise alle Lithium-Ionen-Geräte verbieten. Und das würde dann auch Handys, Laptops oder E-Bikes betreffen. Eine solche Logik führt ins Absurde.

Warum ich überzeugt bin, dass E-Scooter weiterhin sicher sind

  1. Lange Erfahrung & Testergebnisse: In meinen mehr als zehn Jahren im Bereich Elektromobilität habe ich zahlreiche E-Scooter getestet. Die meisten namhaften Modelle durchlaufen strenge Qualitätskontrollen und weisen eine sehr niedrige Ausfall- bzw. Brandquote auf.
  2. Sicherheitsstandards & eKFV: Die eKFV sorgt für klare Vorgaben. Wer ein Modell mit gültiger ABE kauft, kann recht sicher sein, dass der Hersteller in Sachen Akku- und Fahrsicherheit ordentlich gearbeitet hat.
  3. Verbesserte Akku-Technologien: Lithium-Ionen-Batterien werden ständig weiterentwickelt. Neue Zellchemien sowie Batteriemanagement-Systeme erhöhen Jahr für Jahr die Sicherheit.

Wichtige Tipps zur Akku-Sicherheit

Auch wenn die meisten E-Scooter sicher sind, müssen ein paar Regeln unbedingt beachtet werden. Hier meine wichtigsten Tipps:

  • Originalteile verwenden: Greife lieber auf Original-Akkus und Ladegeräte vom Hersteller zurück. Billige Drittanbieter-Produkte bergen ein deutlich höheres Risiko.
  • Sachgemäß laden: Lasse den Akku nicht über Nacht unbeaufsichtigt laden, insbesondere nicht in geschlossenen Räumen ohne Rauchmelder.
  • Visuelle Checks: Prüfe regelmäßig, ob der Akku äußerlich Beschädigungen, Aufblähungen oder Risse aufweist. Bei Unsicherheiten lieber vom Fachhändler prüfen lassen.
  • Richtige Lagerung: Lagere den Akku kühl und trocken. Extreme Hitze (z. B. im Sommer im Auto) oder Kälte (unter 0 °C) verkürzen die Lebensdauer und können Schäden verursachen.
  • Zeitnah entsorgen: Ein defekter Akku gehört unverzüglich fachgerecht entsorgt. Keine Experimente mit Wasserbädern oder sonstigen „Hausmitteln“.
  • Zertifizierte Marken bevorzugen: Setze auf Hersteller, die ihre Produkte zertifizieren lassen und dafür stehen, bei Problemen einen schnellen Kundensupport zu bieten.

Nicht nur E-Scooter im Blick: Brandfälle gibt es in vielen Bereichen

Eine Sache, die in der öffentlichen Diskussion oft untergeht: Lithium-Ionen-Akkus stecken längst in unzähligen Geräten unseres Alltags – vom Smartphone über den Laptop bis hin zum Akkustaubsauger. Auch dort kann es zu Bränden kommen. Allerdings berichten die Medien häufiger über E-Scooter-Brände, weil es schlicht spektakulärer klingt und ein vergleichsweise neues Thema ist.

Fakt ist: Brände durch Akkus passieren im Verhältnis zur Nutzungsmenge extrem selten. Selbstverständlich muss jeder Einzelfall ernst genommen werden. Aber in vielen Fällen haben Untersuchungen gezeigt, dass technische Mängel, unsachgemäße Handhabung oder gravierende äußere Einflüsse ursächlich waren. Ein Serienfehler bei einem hochwertigen, zertifizierten Akku kommt hingegen sehr selten vor.

Brauchen wir strengere Kontrollen?

Statt pauschaler Verbote wäre es meiner Meinung nach sinnvoller, vor allem Billiganbietern ohne gültige Zulassung das Leben schwer zu machen. In Online-Shops tummeln sich immer noch vermeintliche „Schnäppchen“, die jedoch weder ein CE-Zeichen korrekt tragen noch andere wichtige Zertifikate nachweisen können. Hier könnten Behörden gezielter eingreifen und die Einfuhr solcher Produkte unterbinden.

Aufklärungskampagnen in Schulen, Fahrschulen und Medien könnten zudem verbreitete Mythen aufklären und den Fokus auf Prävention legen. Das würde langfristig mehr Sicherheit schaffen als Verbote, die in der Realität meist nur umgangen werden.

Meine persönlichen Schlussworte zum Thema

Ich bin überzeugt, dass E-Scooter, die nach der eKFV zugelassen sind und von verantwortungsbewussten Nutzern gefahren werden, kein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellen. Das belegen nicht nur meine eigenen Erfahrungen, sondern auch die Statistik: Akkubrandfälle, bei denen tatsächlich alle Vorschriften eingehalten wurden, sind die absolute Ausnahme.

Was ich in der öffentlichen Diskussion jedoch oft vermisse, ist Differenzierung. Nicht jeder E-Scooter ist gleich, nicht jeder Vorfall lässt sich verallgemeinern, und nicht jede Schlagzeile entspricht der vollen Wahrheit. Deshalb appelliere ich daran, sich sowohl als Nutzer als auch als Leser oder Zuschauer über den Einzelfall zu informieren, bevor man sich eine Meinung bildet.

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