NAVEE ST3 – Ein erster Blick auf den spannenden Newcomer
NAVEE ST3 – Ein erster Blick auf den spannenden Newcomer
Ich habe in den letzten zehn Jahren unzählige E-Scooter getestet und liebe es, immer wieder neue Modelle zu entdecken. Als Influencer für Elektromobilität und Betreiber der YouTube-Kanäle „Scooterhelden“ (mit über 123.000 Followern) und „ScooterheldenLive“ bin ich ständig auf der Suche nach interessanten Fahrzeugen für unsere Community. Der NAVEE ST3 ist mir dabei sofort ins Auge gesprungen: Ein E-Scooter, der laut Datenblatt eine Menge verspricht, optisch modern wirkt und preislich durchaus attraktiv sein könnte. Dabei bin ich selbst noch nicht mit dem NAVEE ST3 gefahren – doch die Eckdaten lesen sich sehr vielversprechend. Sobald ich ihn in die Finger bekomme, werde ich ihn ausgiebig testen. Vorab möchte ich aber schon einmal einen kleinen Einblick in meine bisherigen Recherchen geben und ihn dabei auch mit einigen Segway Ninebot Modellen vergleichen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die wichtigsten Daten des NAVEE ST3
- 2 Vergleich mit Segway Ninebot
- 3 Warum ich große Erwartungen habe
- 4 Aspekte, auf die ich besonders achten werde
- 5 Ein Wort zu den gesetzlichen Bestimmungen
- 6 Preis, Vorbestellung und Liefertermin
- 7 Warum sich ein E-Scooter lohnt
- 8 Mein bisheriges Fazit – noch vor dem Test
- 9 Ausblick: Live-Test und ausführliches Review
- 10 Meine Tipps für zukünftige Käufer
- 11 Abschließende Gedanken
Die wichtigsten Daten des NAVEE ST3
Leistung und Geschwindigkeit
Mit einer maximalen Motorleistung von 1000 W gehört der NAVEE ST3 in eine durchaus kraftvolle Kategorie. Hinterradantrieb und die Fähigkeit, Steigungen von bis zu 24 % zu meistern, klingen beeindruckend und sprechen für ein durchzugsstarkes Konzept. In Deutschland ist die Höchstgeschwindigkeit bei Straßenzulassung auf 20 km/h begrenzt – und das wird voraussichtlich auch für den NAVEE ST3 gelten. Interessant ist deshalb die Frage, wie schnell der Scooter auf diese 20 km/h beschleunigt und ob die Motorleistung für eine konstante Geschwindigkeit selbst an leichten Steigungen sorgt.
Reichweite und Akku
Bis zu 60 km Reichweite verspricht der Hersteller. Das ist in etwa auf Augenhöhe mit einigen High-End-Modellen auf dem Markt. Ob diese 60 km in der Praxis wirklich erreicht werden, hängt natürlich immer von Fahrverhalten, Außentemperatur, dem Gewicht des Fahrers und weiteren Faktoren ab. Dennoch ist ein solcher Wert in der Preisklasse um die 889 Euro (bzw. 709 Euro Vorbestellerpreis mit 180 € Rabatt) absolut beachtlich. Außerdem besitzt der Scooter ein intelligentes Energierückgewinnungssystem, das bei jedem Bremsvorgang oder Loslassen des Gashebels etwas Energie zurückführt. So kann man die Effizienz weiter steigern.
Federung und Komfort
Besonders gespannt bin ich auf die patentierte Damping Arm™-Federung. Hersteller, die mit einer eigenen Patentlösung werben, versprechen in der Regel einen echten Mehrwert. Hier setzt der NAVEE ST3 auf eine Vierfachaufhängung in Automobilqualität. Das klingt natürlich nach hervorragendem Komfort auf unebenen Straßen, Kopfsteinpflaster oder leichten Schotterwegen. Als jemand, der oft in der Stadt unterwegs ist und dabei viele unterschiedliche Untergründe durchfährt, ist mir eine gute Federung enorm wichtig. Häufig entscheidet sie darüber, wie entspannt oder anstrengend eine längere Fahrt wird.
Design und Verarbeitung
Optisch fällt auf, dass der NAVEE ST3 mit seinen goldfarbenen Akzentuierungen und dem relativ flachen, breiten Trittbrett durchaus einen eigenständigen Look mitbringt. Das Gewicht liegt bei rund 24,8 kg, was für einen Scooter mit üppigem Akku und Vollausstattung typisch ist. Klappbar ist er natürlich auch. Die Frage ist, ob er trotz seiner 24,8 kg bequem zu tragen ist. Auf den Werbefotos sieht man jemanden, der ihn recht locker unter den Arm klemmt – in der Realität wird das vermutlich zumindest auf kurzen Strecken machbar sein, für längere Distanzen würde ich ihn eher schieben als tragen.
Technische Raffinessen
- TCS (Traction Control System): Hier wird versprochen, dass das fortschrittliche TCS-System die Fahrsicherheit erhöhen soll. Ich bin gespannt, inwiefern man das im normalen Stadtverkehr tatsächlich bemerkt.
- IPX5-Schutzklasse: Das bedeutet, dass der Scooter gegen Strahlwasser aus jedem beliebigen Winkel geschützt ist. Regenfahrten sollten somit unproblematisch sein, solange man es nicht übertreibt.
- App-Anbindung: Wie bei vielen modernen E-Scootern ist auch hier eine App-Anbindung verfügbar. Dort kann man wohl die Energierückgewinnungsstärke einstellen und weitere Daten wie Geschwindigkeit, Akkustand oder die bereits gefahrene Strecke ablesen.
Vergleich mit Segway Ninebot
Viele von euch kennen Segway Ninebot als einen der Platzhirsche auf dem E-Scooter-Markt. Deshalb ist ein Vergleich naheliegend. Schauen wir uns an, wie der NAVEE ST3 in einigen Punkten im Vergleich zu gängigen Segway Ninebot-Modellen dasteht.
Reichweite
- Segway Ninebot G30D II: Dieser Scooter bietet laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 65 km. In der Realität liegt sie eher bei 40–50 km, je nach Fahrweise. Der NAVEE ST3 soll bis zu 60 km schaffen, was ähnlich ist.
- Segway Ninebot E45D: Hier sind es maximal 45 km. Beim Reichweitenvergleich liegt der NAVEE ST3 hier klar vorn.
Motorleistung
- Segway Ninebot G30D II: Hat eine Nennleistung von 350 W und eine Spitzenleistung von 700 W. Im direkten Vergleich bietet der NAVEE ST3 mit bis zu 1000 W spürbar mehr.
- Segway Ninebot Max G2: Hier sieht man immerhin bis zu 900 W Peak-Leistung, was dem NAVEE ST3 nahekommt, aber leicht unter dem bleibt, was NAVEE verspricht.
Komfort und Federung
Segway Ninebot hat teils Scooter ohne echte Federung (z. B. der Ninebot G30D, bei dem die 10-Zoll-Luftreifen den Großteil der Dämpfung übernehmen). Bei den neuesten Modellen wie dem Ninebot Max G2 findet man immerhin eine Federung an der Vordergabel, aber kein komplexes 4-Punkt-System wie den Damping Arm™ des NAVEE ST3. Sollte das patentierte System von NAVEE halten, was es verspricht, könnte das für viele Fahrer*innen ein echtes Kaufargument sein.
Gewicht
Die meisten Ninebot-Modelle bewegen sich zwischen 15 und 20 kg – zumindest die klassischen Pendants. Der NAVEE ST3 ist mit seinen 24,8 kg also etwas schwerer, was der größeren Batterie und der aufwendigeren Federung geschuldet sein dürfte. Wer auf maximale Transportfähigkeit bei minimalem Gewicht setzt, ist eventuell bei einem anderen Modell besser aufgehoben. Wer allerdings Wert auf Komfort und eine größere Reichweite legt, dürfte das höhere Gewicht in Kauf nehmen.
Preis
Mit einem Preis von 889 Euro (und der Möglichkeit, bei Vorbestellung 180 Euro Rabatt zu erhalten) liegt der NAVEE ST3 in einem äußerst wettbewerbsfähigen Segment. Viele Segway Ninebot-Scooter mit vergleichbarer Reichweite und Ausstattung kosten oftmals ähnlich viel oder sogar mehr. Natürlich sollte man jedoch abwarten, wie sich der Marktpreis nach der Einführungsphase entwickelt.
Warum ich große Erwartungen habe
Ich bin immer kritisch, wenn ein Hersteller große Versprechungen macht. Doch gerade, weil der NAVEE ST3 so selbstbewusst mit seiner Leistung und seinem Federungssystem wirbt, weckt das meine Neugier. Ich hatte bereits einige Scooter im Test, deren Federung eher Marketing-Gimmick als echter Komfort-Boost war. Sollte NAVEE hier wirklich ein neues Level an Dämpfung liefern, könnte der ST3 zu einem Favoriten für komfortbetonte Pendler werden.
Gleichzeitig könnte er auch für Leute interessant sein, die gerne längere Strecken zurücklegen möchten, weil der Akku groß genug dimensioniert ist. Ich stelle mir Szenarien vor, in denen ich von Termin zu Termin in der Stadt düse, ohne ständig ans Aufladen denken zu müssen. Im Idealfall sorge ich mit dem Energierückgewinnungssystem beim Bergabfahren dafür, dass am Ende des Tages noch genügend Saft im Akku ist.
Aspekte, auf die ich besonders achten werde
Sobald ich den NAVEE ST3 testen kann, werde ich – wie gewohnt – ein ausführliches Testvideo auf meinem Hauptkanal „Scooterhelden“ veröffentlichen. Auch auf „ScooterheldenLive“ möchte ich einen Outdoor-Livestream planen, um eure Fragen direkt zu beantworten. Dabei werde ich vor allem folgende Punkte genauer unter die Lupe nehmen:
- Beschleunigung: Verspricht der 1000 W Motor ein spritziges Fahrgefühl oder bleibt er eher gemächlich?
- Komfort und Federung: Hält das patentierte Damping Arm™-System, was es verspricht? Ist der Unterschied zu konventionellen Scootern spürbar?
- Reichweite in der Praxis: Was bleibt von den angepriesenen 60 km übrig, wenn ich im Stadtverkehr mit Stop-and-Go unterwegs bin?
- Bremsverhalten: Wie gut funktionieren die Bremsen und fühlt sich das Energierückgewinnungssystem gut abgestimmt an?
- Verarbeitung und Handling: Ist der Klappmechanismus solide? Fühlt sich das Trittbrett ausreichend dimensioniert an? Ist das Gesamtgewicht noch alltagstauglich?
- App-Funktionen: Wie übersichtlich sind die Einstellungen, und welche Möglichkeit habe ich, den Scooter zu personalisieren (z. B. Anpassung der Energierückgewinnung)?
Ein Wort zu den gesetzlichen Bestimmungen
In Deutschland ist die Höchstgeschwindigkeit für E-Scooter auf 20 km/h begrenzt, wenn sie eine Straßenzulassung erhalten sollen. Ich gehe stark davon aus, dass der NAVEE ST3 entsprechend angepasst wird. Zusätzlich sollte man natürlich eine Versicherung abschließen und ein Versicherungskennzeichen am Scooter anbringen. Darauf werde ich in meinem finalen Test ebenfalls eingehen, weil diese Punkte wichtig sind, um ihn legal im öffentlichen Raum zu bewegen.
Preis, Vorbestellung und Liefertermin
Der Preis für den NAVEE ST3 liegt bei 889 Euro, doch wer das Gerät vorbestellt, erhält einen Rabatt von 180 Euro. Das klingt für mich nach einem starken Angebot, vor allem wenn man es mit anderen Scootern in dieser Leistungsklasse vergleicht. Laut Hersteller ist der Vorverkauf ab dem 14. März möglich und der Versand beginnt voraussichtlich am 6. April. Das genaue Datum kann sich natürlich noch verschieben, je nachdem, wie schnell die Produktion und der Versand abgewickelt werden.
Falls ihr euch dafür entscheidet, den NAVEE ST3 vorzubestellen, solltet ihr euch bewusst sein, dass man gerade bei ganz neuen Scootern ab und zu mit kleineren Kinderkrankheiten rechnen muss. Sollte es jedoch einmal Probleme geben, ist ein kompetenter Kundenservice entscheidend. Wie gut NAVEE hier aufgestellt ist, werden wir in den kommenden Monaten sehen.
Warum sich ein E-Scooter lohnt
E-Scooter sind längst nicht mehr nur ein kurzlebiger Trend. Mit den Jahren haben sich die Modelle technisch und qualitativ deutlich weiterentwickelt. Für mich sind sie eine hervorragende Option, um im städtischen Umfeld schnell und flexibel von A nach B zu kommen – ohne auf Busfahrpläne angewiesen zu sein oder Parkplatzprobleme zu haben. Zudem wird Elektromobilität immer attraktiver, da viele Städte die Rahmenbedingungen verbessern. Wer zum Beispiel eine kurze Strecke zum Bahnhof oder zur Arbeit pendelt, kann mit einem E-Scooter Zeit sparen und schont nebenbei noch die Umwelt.
Mein bisheriges Fazit – noch vor dem Test
Obwohl ich den NAVEE ST3 noch nicht persönlich testen konnte, gefällt mir das Gesamtpaket aus Reichweite, Leistung und Komfortversprechen sehr. Der Preis ist zudem recht attraktiv für das, was auf dem Papier geboten wird. Natürlich muss ein Praxistest erst beweisen, ob der ST3 diese Vorschusslorbeeren verdient hat. Gerade mit Blick auf den Marktführer Segway Ninebot könnte der NAVEE ST3 eine willkommene Alternative sein, wenn man etwas mehr Federung und Leistung möchte, ohne gleich tief in die Tasche greifen zu müssen.
Mein Rat wäre aber: Wartet am besten unsere ausführlichen Testberichte ab, bevor ihr eine Kaufentscheidung trefft. So könnt ihr sicher sein, ob der Scooter zu euren individuellen Bedürfnissen passt. Sobald ich den NAVEE ST3 in Händen halte, werde ich ein Video auf Scooterhelden hochladen. Schaut also gern regelmäßig bei mir vorbei!
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Ausblick: Live-Test und ausführliches Review
Sobald der NAVEE ST3 bei mir eintrifft, werde ich:
- Einen Livestream auf „ScooterheldenLive“ durchführen, bei dem ich das Unboxing und die ersten Fahreindrücke mit euch teile.
- Ein ausführliches Video auf meinem Hauptkanal „Scooterhelden“ hochladen, in dem ich auf alle Fragen und technischen Details eingehe.
- Meine Teststrecke in der Stadt und auf leicht unebenem Gelände abfahren, um das Fahrverhalten, die Steigfähigkeit und den Bremsweg zu prüfen.
Ich bin wirklich neugierig, ob der NAVEE ST3 hält, was er verspricht. Die Kombination aus neuem Federungskonzept, kräftigem Motor und großer Reichweite könnte ihn zu einem spannenden Scooter für Vielfahrer oder Komfortliebhaber machen. Auf jeden Fall wird er sich mit den etablierten Modellen von Segway Ninebot messen müssen. Ob er dabei glänzt oder eher im Mittelfeld landet, wird sich zeigen.
Eines ist aber sicher: Konkurrenz belebt das Geschäft. Je mehr Hersteller innovative Konzepte und faire Preise anbieten, desto größer ist die Auswahl für uns Nutzerinnen und Nutzer. Und genau deshalb freue ich mich immer, wenn ein neuer Player auf dem Markt auftaucht und frischen Wind hineinbringt.
Meine Tipps für zukünftige Käufer
- Reichweite realistisch einschätzen: Auch wenn der NAVEE ST3 mit bis zu 60 km Reichweite wirbt, solltet ihr immer etwa 20–30 % Puffer einplanen.
- Auf die Gewichtsangabe achten: 24,8 kg sind kein Leichtgewicht. Überlegt euch, wie oft ihr den Scooter tragen müsst.
- Preislich vergleichen: Schaut auch, was Segway Ninebot oder andere Marken in dieser Kategorie anbieten, um ein Gefühl für das Preis-Leistungs-Verhältnis zu bekommen.
- Nach Straßenzulassung fragen: In Deutschland braucht ihr eine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis). Achtet darauf, ob und wann der NAVEE ST3 diese erhält.
- Testberichte verfolgen: Nutzt meine Erfahrung und die Reviews anderer Tester, bevor ihr euch entscheidet.
Abschließende Gedanken
Der NAVEE ST3 wirkt auf mich wie ein vielversprechender Allrounder mit Komfortfokus. Als Liebhaber bequemer Fahrten und Fan ausgefeilter Technik freue ich mich schon jetzt darauf, den Scooter gründlich auf Herz und Nieren zu prüfen. Wenn alles so gut funktioniert wie angekündigt, könnte er nicht nur eine ernstzunehmende Alternative zu den etablierten Segway Ninebot-Modellen sein, sondern auch für Scooter-Neueinsteiger*innen eine attraktive Wahl darstellen.
Meine finale Einschätzung gibt es natürlich erst, wenn ich mich selbst draufgestellt und die ersten Kilometer zurückgelegt habe. Bis dahin halte ich euch auf meinen Kanälen auf dem Laufenden.
Also: Stay tuned, ride safe und viel Spaß auf zwei Rädern!
An dieser Stelle wie immer ein paar wichtige Links, falls ihr tiefer in die Elektromobilität einsteigen möchtet oder einfach nur auf Rabatte und aktuelle Informationen aus seid:
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