Ich kann es kaum glauben, wie sehr mich der Segway Ninebot Max G3D in den letzten Wochen beschäftigt hat
Ich kann es kaum glauben, wie sehr mich der Segway Ninebot Max G3D in den letzten Wochen beschäftigt hat
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In meinen mehr als zehn Jahren Erfahrung mit E-Scootern, E-Bikes und Sonderfahrzeugen habe ich zahllose Modelle getestet und darüber in meinem YouTube-Kanal Scooterhelden (mit über 130.000 Followern) und auf ScooterheldenLive berichtet. Doch in Sachen Technik, Leistung und Vielseitigkeit hat mich der Segway Ninebot Max G3D ganz besonders beeindruckt – und genau darüber möchte ich heute sprechen.
Dieser Blogbeitrag ist extrem detailliert und soll einen möglichst umfassenden Überblick bieten. Denn ich habe den Max G3D nicht nur in der Stadt gefahren, sondern auch auf dem Teufelsberg in Berlin, wo ich mit ihm sandige und steile Passagen getestet habe, um wirklich zu sehen, wo die Grenzen liegen.
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Doch nun genug der Vorrede. Lassen wir Taten – beziehungsweise Daten – sprechen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum ein so langer Blogbeitrag?
- 2 Wer steckt hinter diesem Test?
- 3 Segway Ninebot Max G3D – Ein kurzer Überblick
- 4 Meine Teststrecke: Der Teufelsberg
- 5 Drehmoment und Steigung: Ein physikalischer Exkurs
- 6 Lastwechsel und Boost-Funktion – Der Knackpunkt am Berg
- 7 Sandiger Untergrund: Der Feind jedes E-Scooters
- 8 Anfahrverhalten von 3 bis 6 km/h – Leichte Schwäche?
- 9 Fahrverhalten und Komfort – Stadt vs. Teufelsberg
- 10 Wie steht’s mit der Reichweite?
- 11 Vergleich mit anderen Modellen
- 12 Mein Fazit zum Segway Ninebot Max G3D
- 13 Wartungs- und Pflegetipps
- 14 Meine persönlichen Empfehlungen
- 15 Wo kann ich den Segway Ninebot Max G3D bekommen?
- 16 Community und weitere Infos
Warum ein so langer Blogbeitrag?
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass E-Scooter-Fans immer mehr wissen möchten: Wie verhält sich ein Scooter auf extremen Steigungen? Was passiert bei Lastwechseln? Wie gut ist die Federung wirklich? All diese Fragen lassen sich nicht in ein paar kurzen Absätzen beantworten. Deshalb habe ich mich entschieden, einen sehr ausführlichen Beitrag zu verfassen, der wirklich keine Aspekte offenlässt.
Wer steckt hinter diesem Test?
Ich heiße Daniel (alias „Scooterhelden“), bin Influencer im Bereich Elektromobilität und teste jedes Jahr eine Vielzahl von Scootern, E-Bikes und Co. Als Content-Creator teile ich meine Erfahrungen auf zwei YouTube-Kanälen – neben Tests und Reviews besuche ich auch Messen, Hersteller und Importeure, um meine Community immer auf dem Laufenden zu halten. Die über 130.000 Abonnenten auf meinem Hauptkanal sind Beweis dafür, dass das Interesse an fundierten Tests in der E-Mobilitäts-Szene stetig wächst.
Segway Ninebot Max G3D – Ein kurzer Überblick
Der Name „Max G3D“ verrät bereits, dass es sich um eine Weiterentwicklung der bekannten Max-Reihe von Segway Ninebot handelt. Diese Scooter sind bekannt für:
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Hohe Reichweiten
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Gutes Fahrwerk
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Ordentliche Steigfähigkeit
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Robuste Bauweise
Der G3D legt noch eine Schippe drauf, was seine Motorleistung, Akkukapazität und die Federung angeht. Gleichzeitig soll er mit seinem Gesamtpaket vor allem bei längeren Strecken glänzen.
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Meine Teststrecke: Der Teufelsberg
Wenn man einen E-Scooter wirklich fordern möchte, ist der Teufelsberg in Berlin ein hervorragendes Gelände. Er bietet:
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Steigungen zwischen 10 und 20 Prozent
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Unterschiedlichste Untergründe (Sand, Schotter, Waldboden, Asphalt)
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Ausreichend Länge, um den Scooter ggf. an thermische oder leistungstechnische Grenzen zu bringen
Genau hier habe ich den Segway Ninebot Max G3D getestet. Aus meiner Sicht ist das ein ultimatives Szenario, weil kaum eine normale Stadtfahrt solche Herausforderungen an einen Scooter stellt.
Drehmoment und Steigung: Ein physikalischer Exkurs
Um zu verstehen, wie der Max G3D überhaupt an steilen Passagen arbeitet, muss man kurz in die Physik eintauchen:
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Drehmoment (Nm) ist für die Kraft am Rad verantwortlich. Je höher das Drehmoment, desto besser kann der Scooter an Steigungen beschleunigen und sein Tempo halten.
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Motorleistung (W) gibt an, wie viel Energie der Motor pro Zeiteinheit umsetzen kann. In schwierigen Passagen (wie bei 20 % Steigung) ist oft der „Peak“-Wert entscheidend, also die kurzfristig abrufbare Maximalleistung.
Segway Ninebot gibt für den Max G3D eine Peak-Leistung von bis zu 2400 W an (abhängig von Version und Akku). Für den Alltag ist das mehr als ausreichend, aber bei dauerhaft hohen Belastungen im Gelände kann es sein, dass sich der Controller schützt und die Leistung begrenzt.
Lastwechsel und Boost-Funktion – Der Knackpunkt am Berg
Gerade im Offroad-Einsatz oder auf einem stark wechselnden Untergrund kommt es zu Lastwechseln. Das heißt, die Kraft, die der Motor aufbringen muss, schwankt schnell und stark. Auf Asphalt oder ebenen Wegen ist das kein Problem. Auf dem Teufelsberg jedoch haben wir Situationen, in denen es erst fest ist und dann plötzlich sandig wird.
Der Max G3D hat eine Boost-Funktion, die bei kurzfristigen Leistungsanforderungen zusätzliche Energie bereitstellt. Allerdings deaktiviert sich diese Funktion schneller, wenn:
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Der Anstieg lange anhält (Überhitzungsschutz)
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Der Untergrund zu lose ist und die Traktion nicht mehr ausreicht
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Der Akku schon deutlich beansprucht wurde
Im Test habe ich gemerkt: Bei Steigungen über 15 % und sandigem Boden konnte die Boost-Funktion nur kurzzeitig helfen. Danach senkt das System die Motorleistung wieder, um den Scooter zu schützen.
Sandiger Untergrund: Der Feind jedes E-Scooters
Auch wenn der Hersteller in manchen Werbematerialien gerne vom „Offroad-Potenzial“ spricht, ist der Segway Ninebot Max G3D nicht in erster Linie für tiefes Sandgelände gemacht. Die 11-Zoll-Reifen mit Selbstversiegelung sind super für holprige Stadtwege, Schotter oder festere Waldpfade, kommen aber schnell an Grenzen, wenn der Untergrund zu locker wird.
Was beim Test passierte? Sobald es steil und sandig war, verlor das Hinterrad ab einem bestimmten Punkt die Traktion. Selbst Gewichtsverlagerung nach hinten oder ein sanfter Gasfinger konnten nicht verhindern, dass der Scooter sich festfuhr. Für echte Offroad-Manöver empfiehlt sich daher eher ein noch leistungsstärkeres Modell, wie z. B. der GT3D (zu dem wir später noch kommen).
Anfahrverhalten von 3 bis 6 km/h – Leichte Schwäche?
Der Segway Ninebot Max G3D startet wie viele E-Scooter mit einem Kickstart, also erst ab 3 km/h Motorunterstützung. Zwischen 3 und 6 km/h kann man gelegentlich ein leichtes „Vakuum“ spüren: Der Scooter zieht noch nicht so kraftvoll an. Sobald er jedoch die 6 km/h überschreitet, kommt die volle Motorkraft – das spürt man sehr deutlich.
Im Stadtverkehr ist das kein großes Problem. Aber wenn man auf einer Rampe oder am steilen Hang anhalten muss und dann neu anfahren will, kann dieser kurze Leistungs-Puff unvorteilhaft sein. Man sollte dann möglichst etwas Schwung mitnehmen, bevor man voll aufs Gas geht.
Fahrverhalten und Komfort – Stadt vs. Teufelsberg
Grundsätzlich fühlt sich der Max G3D auf festem Untergrund (Stadt, Asphalt, moderater Schotter) richtig wohl:
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Hydraulische Federung: Schluckt kleinere Unebenheiten sehr souverän.
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Große Reifen: Sorgen für Stabilität und ermöglichen ein ruhiges Dahingleiten.
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Aufrechte Stehposition: Der Lenker ist angenehm hoch, sodass ich auch bei meiner Körpergröße (1,80 m) nie das Gefühl hatte, gebückt zu stehen.
Im Gelände wird’s natürlich etwas holpriger, aber dank Federung und Motorleistung kann man sich dennoch über kürzere unbefestigte Passagen wagen. Dennoch: Ein reiner Offroad-Scooter ist er nicht.
Wie steht’s mit der Reichweite?
Segway Ninebot gibt teils Werte jenseits der 60 oder sogar 80 Kilometer an. Das klingt gigantisch – und kann auf ebenen, asphaltierten Strecken bei moderatem Tempo (Eco-Modus, ~15 km/h) durchaus in Richtung Realität gehen. Doch sobald es bergig wird und man die Boost-Funktion viel nutzt, sinkt die Reichweite schnell.
In meinem Teufelsberg-Test lag die realistische Reichweite eher bei 40–50 km, wenn man kontinuierlich bergauf-bergab fährt. Bei normalem, gemischtem Stadtgebrauch (ohne extreme Steigungen) dürften 60 km durchaus erreichbar sein.
Vergleich mit anderen Modellen
Segway Ninebot ZT3 Pro D
Ein weiteres Modell, das 2025 große Wellen schlug, ist der ZT3 Pro D. Er ist zwar etwas schwerer, bietet aber mehr Reserven für anspruchsvollere Fahrten. Dennoch ist auch hier Vorsicht geboten: Wer wirklich in tiefen Sand will, braucht fast schon ein Modell mit grobstolligen Reifen. Für Alltag und leichte Offroad-Passagen liefert der ZT3 Pro D allerdings ordentlich Power.
Wer neugierig ist, findet weitere Infos hier – dezent gehalten:
Mein Fazit zum Segway Ninebot Max G3D
Nach unzähligen Kilometern in der Stadt und dem ausgiebigen Test am Teufelsberg lautet mein Fazit:
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Perfekte Alltagsmaschine: Wer morgens und abends pendelt oder viel in der Stadt unterwegs ist, wird den Komfort und die Reichweite lieben.
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Moderate Offroad-Freuden: Leichte Wald- und Schotterwege sind kein Problem, solange sie nicht zu sandig sind.
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Boost-Funktion gut, aber limitiert: Klasse zum kurzen Beschleunigen, weniger für Dauereinsatz an 20-%-Hängen.
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Keine Wunder in tiefem Sand: Hier kommt der Scooter naturgemäß an physikalische Grenzen.
Insgesamt finde ich, dass der Segway Ninebot Max G3D eine hervorragende Balance zwischen Alltagstauglichkeit und gelegentlichem Abenteuer-Feeling bietet. Er ist deutlich mehr als ein reiner City-Scooter, aber eben kein Hardcore-Offroader.
Wartungs- und Pflegetipps
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Reifendruck regelmäßig überprüfen: Gerade in Kombination mit sandigem Untergrund macht es Sinn, den Druck etwas anzupassen.
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Federung checken: Achte darauf, dass die Hydraulikdämpfer sauber bleiben und nicht durch Sand oder Dreck verstopfen.
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Akku-Pflege: Extremes Hoch- und Tiefentladen vermeiden. Lieber den Akku bei etwa 20–80 % halten, wenn du ihn länger einlagerst.
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Wasser und Regen: Dank IPX6 ist er spritzwassergeschützt, aber bitte nicht mit dem Hochdruckreiniger bearbeiten.
Meine persönlichen Empfehlungen
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Fahr vorsichtig bei unübersichtlichen Trails und nassem Untergrund. Die Scheibenbremsen helfen zwar, aber Sand und Geröll können den Bremsweg verlängern.
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Aktiviere die Boost-Funktion nur, wenn du sie wirklich brauchst. So vermeidest du ein schnelles Abschalten durch Überhitzung.
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Gönn dir Pausen, wenn du länger steile Strecken fährst. So kann sich der Controller abkühlen, und du sicherst dir eine gleichbleibende Performance.
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Bleib immer fair zu deinem Scooter: Es ist ein Leichtfahrzeug – kein Dirtbike.
Wo kann ich den Segway Ninebot Max G3D bekommen?
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Wenn ihr diese Links nutzt, vergleicht bitte immer die aktuellen Angebote. Auch saisonal können sich Preise ändern oder es werden Bundles angeboten (z. B. mit zweitem Ladegerät).
Community und weitere Infos
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