E.F.O EM8: Der unbekannte Cruiser mit Harley-Optik
E.F.O EM8: Der unbekannte Cruiser mit Harley-Optik
Ich möchte heute ein Elektromotorrad vorstellen, das zwar bereits seit einer Weile auf dem Markt ist, in der breiten Öffentlichkeit aber kaum Beachtung findet: die E.F.O EM8. Dabei sticht nicht nur das Design ins Auge, das stark an die legendäre Harley Davidson Sportster erinnert, sondern auch der Preis von rund 7.999 Euro, der deutlich unter dem vieler vergleichbarer Elektromotorräder liegt. Obwohl ich die EM8 selbst noch nicht gefahren bin, habe ich in meiner Funktion als Influencer für Elektromobilität, mit über zehn Jahren Erfahrung in diesem Bereich, bereits einige Hintergrundinformationen zusammengetragen. Diese möchte ich euch heute mit auf den Weg geben – inklusive einiger persönlicher Einschätzungen und kritischer Anmerkungen.
An dieser Stelle wie immer ein paar wichtige Links, falls ihr tiefer in die Elektromobilität einsteigen möchtet oder einfach nur auf Rabatte und aktuelle Informationen aus seid:
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Die EM8 im Überblick
- 2 Mein Hintergrund in der Elektromobilität
- 3 Ein erster Blick auf das Design
- 4 Technische Daten und Leistungswerte
- 5 Mein Fazit zur Akkutechnik
- 6 LED-Beleuchtung und Sicherheit
- 7 Digitales Display – moderner Standard
- 8 Sitzkomfort und Platzangebot
- 9 Der Preis – eine echte Kampfansage?
- 10 Warum wird die EM8 kaum wahrgenommen?
- 11 Kritik und Ausblick
- 12 Persönliches Fazit und Vorfreude auf den Test
- 13
Die EM8 im Überblick
Die E.F.O EM8 wird von der Oberhauser Handels GmbH aus Österreich importiert, unter folgender Adresse und Kontaktinformationen:
Oberhauser Handels GmbH
Schloßwald 3
A-6842 Koblach
+43 720 828932
info@efo-elektroroller.at
Weitere Details und Bestellinformationen findet ihr direkt auf der Website von E.F.O:
https://www.efo-elektroroller.at/modelle/modell%C3%BCbersicht-em8/
Eines möchte ich vorab sagen: Ich bin immer offen für neue Ansätze und Hersteller, denn nur durch Innovationen und ein breiteres Angebot kann sich Elektromobilität nachhaltig durchsetzen. Dass es neben den großen Platzhirschen mittlerweile eine Reihe von kleineren Anbietern gibt, sehe ich als positives Zeichen. Gerade diejenigen, die sich an eine Nische wagen oder ein besonders auffälliges Design bieten, können den Markt nachhaltig bereichern.
Mein Hintergrund in der Elektromobilität
Bevor wir aber tiefer in die Details des Motorrads eintauchen, möchte ich noch kurz meinen Hintergrund erläutern, damit ihr wisst, woher meine Faszination für E-Fahrzeuge kommt: Ich teste pro Jahr dutzende E-Scooter, E-Bikes und Sonderfahrzeuge. Zudem besuche ich regelmäßig Messen, Hersteller, Importeure und Händler, um stets auf dem Laufenden zu sein. Dabei informiere ich meine Community seit über zehn Jahren über die neuesten Trends und Entwicklungen. Meine Erfahrungen teile ich auch auf meinem YouTube-Kanal Scooterhelden, der mittlerweile über 132.000 Follower zählt.
Wer tiefer in meine Live-Tests, Probefahrten und Hintergrundberichte eintauchen möchte, dem empfehle ich meinen Outdoor-Live-Stream-Kanal ScooterheldenLive:
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Ein erster Blick auf das Design
Schon auf den ersten Bildern fällt der Cruiser-Look der E.F.O EM8 ins Auge. Mit ihrer schlanken Linie, dem etwas tiefer gelegten Sitz und der charakteristischen Form der Tankatrappe wirkt sie tatsächlich wie eine moderne Interpretation einer Harley Davidson Sportster. Das matte oder glänzende Schwarz oder Grau unterstreicht diesen Eindruck noch einmal. Wer auf klassische Cruiser-Optik steht, wird bei der EM8 also durchaus fündig.
Diese klassische Optik hat durchaus ihre Fangemeinde. Viele möchten ein E-Motorrad, das nicht wie ein futuristisches Raumschiff daherkommt, sondern eher traditionell geformt ist. Gerade hier könnte die EM8 punkten, denn sie verbindet auf den ersten Blick ein bekanntes Cruiser-Design mit moderner E-Technik.
Technische Daten und Leistungswerte
Laut Hersteller und Importeur erreicht die EM8 mit ihrer 8.000-Watt-Motorleistung (entspricht rund 11 PS) Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h – ausreichend für zügige Überlandfahrten und auch für mal etwas längere Strecken auf der Autobahn. Das Drehmoment von 56 Nm bei 1.200 U/min klingt ebenfalls vielversprechend. Elektrische Antriebe entfalten bekanntlich ihr Drehmoment spontan und ohne Verzögerung, was für richtig flotte Ampelstarts sorgt.
Die Reichweite wird mit etwa 150 km angegeben, was stark vom Fahrverhalten, dem Gelände und der Außentemperatur abhängt. Damit dürfte sie für die meisten Tagesausflüge mehr als genug Reserven haben, wenn man nicht ausschließlich auf der Autobahn Vollgas fährt. Für viele ist die Reichweite ein entscheidender Faktor beim Kauf eines E-Fahrzeugs. Man sollte jedoch stets bedenken, dass diese Angaben im Realbetrieb etwas variieren können.
Der Akku ist ein 72V 117Ah (insgesamt 8.424 Wh), der innerhalb von etwa fünf Stunden wieder vollständig geladen werden kann. Fest verbaut bedeutet hier allerdings, dass ein besonders bequemes Herausnehmen, wie man es von manchen E-Scootern kennt, nicht möglich ist. Dafür kann man aber theoretisch an jeder 230V-Haushaltssteckdose oder an Ladesäulen mit IEC Typ 2 Stecker aufladen. Im Alltag sehe ich das nicht als großes Problem, denn ein Motorrad stellt man in der Regel zu Hause oder in der Garage ab – und dort hat man ja meistens eine Steckdose.
Mein Fazit zur Akkutechnik
Als langjähriger Tester bin ich immer froh, wenn ein Fahrzeug wenigstens die Möglichkeit hat, das Laden unkompliziert zu gestalten. Ein fest verbauter Akku ist zwar einerseits weniger flexibel, sorgt aber oft für eine stabilere Konstruktion und ein optimales Raumnutzungskonzept. Die angegebene Akkulebensdauer von 800-1000 Ladezyklen bedeutet, dass man auch nach mehreren Jahren Nutzung in der Regel noch genügend Reichweite übrig hat.
LED-Beleuchtung und Sicherheit
Ein Pluspunkt bei modernen E-Fahrzeugen ist oft die LED-Beleuchtung. Laut Hersteller setzt die EM8 hier auf ein zeitgemäßes LED-Konzept, das nicht nur stylisch aussieht, sondern auch für verbesserte Sichtbarkeit sorgt. LEDs halten in der Regel länger und verbrauchen weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen. Angesichts der Tatsache, dass Elektroroller oder E-Motorräder in puncto Sicherheit oft kritisch beäugt werden, sind ein guter Scheinwerfer und eine helle, zuverlässige Rückleuchte essenziell.
Auch das integrierte ABS (Antiblockiersystem) ist ein wichtiger Faktor in Sachen Sicherheit. Bei Nässe oder abrupten Bremsmanövern hilft es, das Blockieren der Räder zu verhindern und die Kontrolle zu behalten.
Digitales Display – moderner Standard
Die EM8 verfügt außerdem über ein digitales TFT-Display. Dies ist ein Standard, den man inzwischen bei den meisten aktuellen Zweirad-E-Fahrzeugen findet. Es zeigt unter anderem die Geschwindigkeit, den Akkustand und ggf. weitere Fahrmodi oder Informationen an. Ein gutes und klar ablesbares Display erleichtert die Bedienung erheblich und vermittelt Professionalität.
Sitzkomfort und Platzangebot
Da die EM8 weitgehend dem Cruiser-Stil treu bleibt, ist die Sitzhöhe mit 740 mm recht niedrig. Das kommt besonders kleineren Fahrern entgegen. Gleichzeitig bietet eine niedrige Sitzposition den Vorteil, dass man auch an der Ampel leicht mit den Füßen auf den Boden kommt. Die EM8 ist laut Datenblatt für eine Person konzipiert. Allerdings kann man einen Soziussitz und sogar eine kleine Rückenlehne (Sissybar) als Zubehör hinzubuchen. Das ist ein interessanter Punkt, denn viele Motorradfans möchten gelegentlich auch zu zweit unterwegs sein. Hier sehe ich jedoch den Nachteil, dass bei voller Beladung die Reichweite etwas sinken könnte.
Der Preis – eine echte Kampfansage?
Mit einem Preis von rund 7.999 Euro (laut Angaben des Importeurs kann sich dieser Preis je nach Zubehör oder Fördermöglichkeiten ändern) liegt die EM8 deutlich unter manchen anderen Elektromotorrädern. Selbst wenn das Bike damit preislich kein absolutes Schnäppchen ist, kann es bei Cruiser-Liebhabern durch das unverwechselbare Design und die ordentliche Leistung attraktiv werden. In Österreich ist zudem eine Förderung von 1.200 Euro möglich, was den Anschaffungspreis nochmals drückt.
Gerade im Vergleich zu etablierten Marken, die ähnliche Cruiser-Optik bieten, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis ein starkes Argument für die EM8. Allerdings bleibt noch zu prüfen, wie gut sie sich in puncto Fahrwerk, Verarbeitung und allgemeiner Qualität schlägt. Da ich das Motorrad noch nicht persönlich testen konnte, kann ich an dieser Stelle nur vermuten, dass man für den attraktiven Preis eventuell Kompromisse eingehen muss. Ich bin jedoch gespannt, wie sich die EM8 auf der Straße beweisen wird.
Warum wird die EM8 kaum wahrgenommen?
Ein wesentlicher Grund für die bislang eher geringe Verbreitung könnte die noch unbekannte Marke sein und die Tatsache, dass die EM8 im Marketing eher selten auftaucht. Während Marken wie Zero, Energica oder auch große Konzerne wie Harley Davidson mit ihrer LiveWire im Fokus stehen, geht die EM8 etwas unter. Hier könnte E.F.O durchaus noch mehr in Werbemaßnahmen investieren, um die Vorzüge ihres Motorrads bekannter zu machen.
Ein weiterer Faktor: Viele Biker sind noch skeptisch, was E-Antriebe angeht. Gerade im Cruiser-Bereich spielt das typische „Motorengeräusch“ eine große Rolle für das Fahrgefühl. Elektromotorräder begeistern zwar mit sofortigem Drehmoment, doch das fehlende Donnern einer V-Twin-Maschine ist für manchen Traditionalisten ein Dorn im Auge. Ich denke jedoch, dass die EM8 genau jenen Fahrern gefallen könnte, die gern das Cruiser-Feeling behalten, aber gleichzeitig fortschrittliche Technik wollen – und das zu einem vergleichsweise moderaten Preis.
Kritik und Ausblick
So vielversprechend die Daten und der erste Eindruck auch sind, so wichtig ist es, realistisch zu bleiben. Die E.F.O EM8 richtet sich vor allem an Cruiser-Fans, die ein alltagstaugliches, rein elektrisches Modell suchen. Was ich noch nicht beurteilen kann, ist, wie langlebig das Modell im Alltagseinsatz ist und wie es um Ersatzteilversorgung und Serviceleistungen steht.
Die Oberhauser Handels GmbH als Importeur spielt hier eine zentrale Rolle. Wie gut und schnell sind sie in der Lage, bei Problemen zu helfen? Gibt es in Deutschland oder der Schweiz eine flächendeckende Werkstatt-Kooperation? Wie praktikabel sind Garantie- und Serviceabwicklungen? Das sind alles Fragen, die man sich bei einem neuen Hersteller oder Modell stellen sollte – vor allem, wenn die Marke im Vergleich zu etablierten Wettbewerbern noch recht unbekannt ist.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen im E-Scooter-Segment gehe ich aber davon aus, dass man sich über die Jahre auf Importeure wie Oberhauser Handels GmbH verlassen können muss, wenn man den Markt ernsthaft bedienen möchte. Es lohnt sich also, vor dem Kauf gezielt nach Servicepartnern und Werkstätten im eigenen Umfeld zu fragen.
Persönliches Fazit und Vorfreude auf den Test
Auch wenn ich selbst noch nicht die Gelegenheit hatte, die EM8 in der Praxis zu fahren, bin ich gespannt darauf, wie sich dieser Cruiser im echten Leben schlägt. Mit 120 km/h Spitzengeschwindigkeit kann man damit definitiv im urbanen Raum und auf Landstraßen Spaß haben. Der klassische Look wird Harley-Fans auf jeden Fall neugierig machen, während der Preis unter der psychologisch wichtigen 8.000-Euro-Grenze bleibt.
Die E.F.O EM8 könnte eine interessante Alternative für alle sein, die nicht die ganz großen Marken im Visier haben, sondern ein Motorrad wollen, das aus der Masse hervorsticht. Ob es langfristig am Markt bestehen kann, wird wesentlich davon abhängen, wie gut Service und Ersatzteilversorgung funktionieren – und natürlich auch, ob das Fahrverhalten sowie die Verarbeitungsqualität auf Dauer überzeugen.
Ich persönlich freue mich darauf, in Zukunft hoffentlich eine Probefahrt zu machen und euch dann einen ausführlicheren Testbericht präsentieren zu können. Bis dahin möchte ich euch ermutigen, auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen und Modelle kleinerer Hersteller in Betracht zu ziehen. Die Elektromobilität lebt von Vielfalt und Innovation. Vielleicht ist die E.F.O EM8 genau der Geheimtipp, den man sich 2025 merken sollte.
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Sucht ihr weitere Informationen zur EM8 oder wollt das Motorrad bestellen, empfehle ich euch direkt die Seite des Importeurs:
https://www.efo-elektroroller.at/modelle/modell%C3%BCbersicht-em8/
Dort erfahrt ihr nicht nur mehr zu Preis, Ausstattung und Zubehör, sondern könnt bei Interesse auch direkt eine Anfrage stellen. Ich bin gespannt, ob sich das Modell in Zukunft mehr Aufmerksamkeit erarbeiten kann – ich werde es auf jeden Fall beobachten und euch auf dem Laufenden halten!
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