Fatbike-Feeling pur: Jansno bringt vollen Schub in 20 Zoll
Fatbike-Feeling pur: Jansno bringt vollen Schub in 20 Zoll
Ich möchte heute ausführlich über die Jansno E-Fatbikes mit 750-Watt-Motor berichten, die mir in letzter Zeit durch ihre beeindruckende Leistung und den sehr fairen Preis aufgefallen sind. Da ich als Influencer für Elektromobilität seit über 10 Jahren im Bereich E-Scooter, E-Bikes und anderen Sonderfahrzeugen aktiv bin und in diesem Zusammenhang dutzende Modelle pro Jahr teste sowie Messen, Hersteller und Händler besuche, konnte ich mir bereits ein recht fundiertes Bild von diesem spannenden Anbieter machen. In diesem Beitrag gebe ich meine persönlichen Eindrücke wieder, gehe auf Stärken und Schwächen ein und zeige, für wen sich diese Offroad-Fatbikes lohnen. Außerdem möchte ich Euch ganz transparent schildern, was es mit der Straßenzulassung auf sich hat. Denn im deutschen Rechtsraum sind E-Bikes mit mehr als 250 Watt Dauerleistung bekanntlich nicht ohne Weiteres für den alltäglichen Verkehr zugelassen.
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Nun aber genug der Vorrede – lasst uns in die Materie einsteigen und anschauen, was Jansno eigentlich genau macht und warum die E-Fatbikes dieser Marke aktuell eine echte Empfehlung sind (oder wo man vielleicht genauer hinschauen sollte).
Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum Jansno? – Die Idee hinter den preiswerten 750W-Fatbikes
- 2 Modell-Überblick: X50, X70 und X60
- 3 Technische Highlights im Detail
- 4 Meine kritische Einschätzung zur Qualität
- 5 H3: 5. Straßenzulassung in Deutschland – Das große Manko
- 6 Vergleich mit Alternativen
- 7 Preis, Rabattcode & Kaufabwicklung
- 8 Tipps für Wartung & Ersatzteile
- 9 Mein Fazit: Viel Power für kleines Budget, aber nur Offroad legal
- 10 Schlussgedanken und Ausblick
Warum Jansno? – Die Idee hinter den preiswerten 750W-Fatbikes
Ich bin immer offen für neue Marken und suche gezielt nach E-Bikes und E-Scootern, die aus dem Einheitsbrei herausstechen. Bei Jansno ist mir zunächst die spannende Kombination aufgefallen: Kräftige 750-Watt-Elektromotoren, große Offroad-Reifen, Vollfederung und ein klassischer „Moped-Look“ – und das alles zu Preisen, die man sonst eher bei viel einfacheren E-Bikes findet. Jansno stammt aus China und betreibt Online-Shops für verschiedene Regionen (USA, Europa, Australien usw.). Für uns in Deutschland ist insbesondere der EU-Webshop interessant, aus dem auch versandkostenfrei geliefert wird. Nach eigener Aussage konzentriert sich Jansno auf Forschung, Design, Produktion und Vertrieb, um möglichst effiziente E-Fatbikes in Direktvermarktung anzubieten.
Dieser Ansatz erinnert mich an andere Direct-to-Consumer-Marken, die teils enorme Preisvorteile haben, weil sie den klassischen Zwischenhandel ausklammern. Jansno möchte damit eine Alternative zu den oft sehr hochpreisigen Design-Fatbikes wie Super73 und Co. schaffen. Während man dort locker 3.000 bis 4.000 Euro ausgeben kann, liegen die Jansno-Bikes zum Teil bei unter 1.000 Euro. Natürlich ist das erst einmal ein Aufhorchen wert – gleichzeitig stellen sich aber die Fragen: Wie gut ist die Qualität? Wo liegt der Haken? Und was ist eigentlich mit der Straßenzulassung?
Ich betone gerne meine unabhängige Perspektive: Als Tester schaue ich sowohl auf die Stärken als auch die Schwächen. In diesem Bericht gehe ich also auch auf mögliche Stolpersteine wie Gewicht, Verarbeitungsqualität oder eben die rechtlichen Aspekte ein. Trotzdem kann ich vorwegnehmen: Wer ein spaßiges, stark motorisiertes Offroad-Fahrzeug für Gelände, Waldwege oder Privatgrund sucht, wird bei Jansno sehr viel Gegenwert fürs Geld finden.
Modell-Überblick: X50, X70 und X60
Jansno X50 (750W) – Der preisgünstige Einstieg
Ich selbst bin insbesondere mit dem Jansno X50 in Kontakt gekommen. Das X50 ist sozusagen das Basismodell und gleichzeitig das kostengünstigste E-Fatbike im Jansno-Sortiment. Hauptmerkmal ist ein 750-Watt-Hecknabenmotor (bürstenlos), der laut Hersteller eine Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h ermöglicht. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass 40-45 km/h durchaus realistisch sind, wenn man den vollen „E-Modus“ nutzt. Die Energie liefert ein 48V 14Ah Akku (ca. 672 Wh), was laut Jansno für 45 km reinen Gasbetrieb bzw. bis zu 135 km mit Tretunterstützung reichen soll. In der Praxis hängt das natürlich stark von Fahrweise, Gelände und Fahrergewicht ab. Wer oft Vollgas gibt oder viele Steigungen fährt, wird eher weniger Reichweite erzielen. Dennoch finde ich 672 Wh für ein Bike unter 1.000 Euro beachtlich.
Die 20×4 Zoll Fatbike-Reifen und die Vollfederung (vorne Gabel, hinten Dämpfer) sorgen für einen anständigen Komfort auf unbefestigten Wegen. Mir gefällt auch der typisch „mopedartige“ Look mit der durchgehenden Sitzbank und den Fußrasten für einen eventuellen Mitfahrer. Allerdings ist das X50 kein Federgewicht: Rund 40 kg muss man bewegen, was den Transport nicht ganz einfach macht. Geschaltet wird übrigens mit Shimano-7-Gang, gebremst mit mechanischen Scheibenbremsen. Auf dem Papier hat das X50 sogar einen Drehmomentsensor für die Pedalunterstützung – das ist in dieser Preisregion nicht selbstverständlich. Manche Nutzer berichten allerdings von einer gewissen Verzögerung beim Einsetzen des Motors, was wohl am einfachen Controller oder Sensor liegen könnte.
Unterm Strich ist das X50 in meinen Augen das perfekte „Fun-Fatbike“ für kleines Geld – jedoch ausschließlich auf Privatgelände oder Offroad nutzbar, wenn man es streng nach der deutschen StVZO sieht (dazu später mehr). Mit etwas Glück findet man das X50 für 900 Euro oder gar darunter im Sale.
Jansno X70 (750W) – Der Reichweiten-König mit Dual-Akku
Das X70 schlägt in eine ähnliche Kerbe, hat aber einen entscheidenden Unterschied: einen zweiten Akku. So kommt das Bike auf stolze 48V 34Ah Kapazität, also rund 1632 Wh. Das ist natürlich eine Hausnummer und prädestiniert das X70 für Leute, die lange Touren oder Campingtrips machen wollen und dabei nicht ständig nachladen möchten. Jansno spricht von über 70 km Reichweite im reinen Gasbetrieb und bis zu 190 km mit Pedalassistenz. Ob man die 190 km tatsächlich erreicht, ist wie immer subjektiv, doch selbst ein Realwert von 120–150 km wäre schon hoch für ein Moped-Style-E-Bike.
Das X70 bringt allerdings auch 54 kg auf die Waage und ist damit noch schwerer als das X50. Ansonsten bleiben Motorleistung (750W) und Ausstattung (20×4 Zoll, Vollfederung, 7-Gang, mechanische Scheibenbremsen) vergleichbar. Wer also eine Extraportion Reichweite möchte, kann zum X70 greifen. Da der Preis meistens etwas über dem X50 liegt (oft um 1.200 Euro), muss jeder abwägen, ob ihm die doppelte Akku-Kapazität den Aufpreis wert ist. Für mich persönlich ist das X70 besonders interessant, wenn ich längere Strecken fahren will, zum Beispiel bei Touren an abgelegenen Orten oder auf mehrtägigen Trips, wo ich die Akkus nicht ständig nachladen kann.
Jansno X60 – Dual-Motor-Biest mit 2×750W
Neben den beiden Single-Motor-Varianten gibt es bei Jansno noch das X60, das eigentlich schon in einer höheren Leistungsklasse spielt. Es hat nämlich zwei 750-Watt-Nabenmotoren – einen vorne, einen hinten – und kommt so auf brachiale 1500W Gesamtleistung (max. Peak sogar noch höher). Dadurch hat man ein E-Bike mit „Allrad-Antrieb“, was insbesondere bei steilen Anstiegen, auf sandigem Boden oder Schnee sehr vorteilhaft ist. Die Beschleunigung ist laut Nutzerberichten beeindruckend, weil zwei Motoren gleichzeitig ziehen.
Um diesen Leistungsbedarf zu decken, steckt im X60 ein 48V 23Ah Akku (etwa 1104 Wh). Jansno gibt ähnlich hohe Reichweiten wie beim X70 an. Realistisch kommt man sicher auf gute 60–70 km reinen Gasbetrieb, wenn man beide Motoren intensiv nutzt. Zur Ausstattung gehören zudem hydraulische Scheibenbremsen, was mir persönlich bei so einem Kraftpaket wichtig ist. Auch ein modernes Feature ist an Bord: das NFC-Schließsystem, mit dem man das Bike per NFC-Tag entriegeln kann. Insgesamt ein sehr spannendes Konzept, allerdings liegt das Gewicht bei ca. 55–58 kg. Bei diesem Koloss sollte man sich bewusst sein, dass Handling und Transport aufwendiger werden.
Preislich befindet sich das X60 in der Regel knapp über dem X70 – je nach Aktion um 1.300–1.400 Euro. Wer richtig Power will, kriegt hier definitiv sehr viel Bums fürs Geld. Mich persönlich fasziniert das X60 aufgrund des Dualantriebs, aber für den alltäglichen Gebrauch ist es vielleicht schon zu heftig – das muss jeder selbst entscheiden.
Technische Highlights im Detail
Warum sind diese Jansno-Bikes überhaupt so spannend? Hier ein Überblick über die wesentlichen technischen Eckdaten:
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Starke Motoren: Alle Modelle haben mindestens 750 Watt Nennleistung, teils Dual-Motor-Option. Damit erreicht man mühelos Geschwindigkeiten jenseits von 40 km/h und hat genügend Drehmoment für Steigungen.
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Vollfederung: Vorne eine Federgabel, hinten ein Dämpfer sorgen für einen deutlich angenehmeren Ritt auf Wald- und Feldwegen. Viele Konkurrenz-Fatbikes in dieser Preisklasse bieten keine hintere Federung.
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Große Akkus: Zwischen 672 Wh (X50), 1104 Wh (X60) und 1632 Wh (X70) findet jeder die passende Kapazität. Herausnehmbare Akkus sind ebenfalls ein Pluspunkt.
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Moped-Style Design: Breiter Sitz, teils Fußrasten für Mitfahrer, integrierte Beleuchtung (Frontlicht, Rücklicht, Blinker, Hupe). Dieses Retro-Moped-Feeling macht viel vom Reiz aus.
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Preis-Leistungs-Verhältnis: Gerade unter Berücksichtigung des großen Akkus, der starken Motorisierung und Full Suspension sind die Verkaufspreise extrem günstig. Vergleicht man das mit manch anderem Hersteller, ist Jansno oft um mehr als die Hälfte billiger.
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Drehmomentsensor: Jansno behauptet, in jedem Modell einen Torque-Sensor zu verbauen, der die Tretkraft misst. Normalerweise findet man in dieser Preisklasse eher einfache Kadenzsensoren. Allerdings scheint die Umsetzung noch Raum für Optimierung zu haben, da es laut Nutzern eine kleine Verzögerung gibt.
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Hydraulische Bremsen (nur X60): Die beiden anderen Modelle haben mechanische Scheibenbremsen. Für mich persönlich wäre bei einem 40-50 km/h schnellen Bike eine hydraulische Anlage schon eher wünschenswert. Beim X60 hat man sie immerhin serienmäßig.
Meine kritische Einschätzung zur Qualität
Natürlich bekomme ich oft die Frage gestellt: „Wenn die Bikes so billig sind – taugen die überhaupt etwas, oder fliegen sie beim ersten Schlagloch auseinander?“ Bisher habe ich von Jansno-Besitzern gemischte, aber überwiegend positive Rückmeldungen. Die Rahmen wirken robust, was bei dem hohen Gewicht auch nötig ist. Die Schweißnähte sind okay, wenn auch teils nicht ganz so perfekt wie bei teuren Marken. Die Lackierung sieht schick aus, kann aber kleine Kratzer relativ leicht abbekommen.
Die Anbauteile (Schaltung, Bremsen, Federung) sind solide Standard-Komponenten. Erwartet bitte keine Premium-Gabel oder Shimano-Top-Gruppen, das wäre in dem Preisbereich illusorisch. Bei den mechanischen Scheibenbremsen sollte man hin und wieder die Beläge checken und die Bremsen nachjustieren, damit man eine ausreichend gute Bremsleistung bekommt. Für gemütliche Offroad-Fahrten oder zum Cruisen reicht es, aber wer ständig steile Trails hinuntersausen will, sollte überlegen, die Bremsanlage aufzurüsten (z.B. hydraulische Bremsen nachrüsten).
Der Zusammenbau scheint unkompliziert: Jansno liefert die Bikes fast fertig montiert, nur Lenker und Pedale müssen noch angebracht werden. Einzelne Käufer berichteten von lockeren Schrauben – ich rate deswegen immer, alle Schrauben und Verschraubungen einmal gründlich zu prüfen und ggf. mit Schraubensicherung nachzuziehen. Der Kundenservice von Jansno wurde mehrfach als hilfsbereit beschrieben. Manchmal muss man etwas Geduld in der Kommunikation mitbringen, aber bisher habe ich gehört, dass defekte Teile recht zügig nachgeliefert wurden.
H3: 5. Straßenzulassung in Deutschland – Das große Manko
Jetzt kommt das Thema, an dem sich bei vielen Offroad-E-Bikes in Deutschland alles entscheidet: Legalität. Ein Bike mit 750W Dauerleistung, Geschwindigkeiten von über 40 km/h und Gasgriff fällt hier nicht mehr in die Kategorie Pedelec (25 km/h, max. 250W). Rechtlich wäre es also mindestens ein S-Pedelec oder sogar ein Kleinkraftrad, wofür wiederum eine entsprechende Betriebserlaubnis, ein Versicherungskennzeichen und weitere Sicherheitsausstattung (Spiegel, E-geprüfte Beleuchtung etc.) nötig wären. Und genau diese Zulassung hat Jansno offiziell nicht. Das bedeutet, dass man das Bike in Deutschland nicht legal auf öffentlichen Straßen fahren darf.
Zwar sehe ich immer wieder, dass Besitzer ihre Bikes auf 25 km/h drosseln oder einfach einen Aufkleber mit „250W“ draufpappen, um bei Kontrollen weniger aufzufallen, aber das ist kein legaler Weg. Rein rechtlich ist und bleibt das Fahrzeug damit nicht zulassungsfrei. Wer also unbedingt mit einem 750W-Fatbike im öffentlichen Raum unterwegs sein will, müsste versuchen, eine Einzelabnahme beim TÜV zu bekommen. Das ist aufwendig, teuer und keineswegs garantiert erfolgreich, weil entsprechende Dokumente und Gutachten des Herstellers fehlen könnten.
Für wen sind die Bikes dann gedacht? Im Grunde für Offroad-Fans, die auf Privatgelände, Wald- und Feldwegen (auf denen das Fahren erlaubt ist) oder in anderen Ländern unterwegs sind, wo die Regelungen vielleicht weniger streng sind. In den USA z.B. sind Class-2-E-Bikes bis 750W erlaubt. In Deutschland sollte man sich bewusst sein, dass man das Bike offiziell nicht im normalen Straßenverkehr fahren darf. Das ist der Preis, den man für die enorme Leistung und den Gasgriff zahlt.
Vergleich mit Alternativen
Ich möchte kurz ein paar Konkurrenten nennen, damit Ihr wisst, wo Jansno steht:
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Engwe M20: Ähnlicher Preisbereich (1.000–1.400 Euro, je nach Akku-Ausstattung), optisch wie das X50 mit optionaler Dual-Battery. Gute Verarbeitungsqualität, aber kein Drehmomentsensor.
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Himiway Escape/Scout: Robuste US-Marke mit 750W; kostet allerdings um die 2.000 Euro, hat dafür hydraulische Bremsen und teils bessere Komponenten.
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Super73, Juiced Bikes: Lifestyle-Fatbikes aus Kalifornien, häufig 2.500–4.000 Euro teuer. Man bezahlt hier viel für Design und Markenimage. Die Motorleistung kann zwar hoch sein, aber der Preis ist entsprechend gesalzen.
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Klassische 250W-E-Bikes deutscher Hersteller: Nicht wirklich vergleichbar, da diese auf 25 km/h beschränkt sind, dafür aber legal und meist leichter, jedoch weniger kraftvoll.
Für mich ist Jansno aktuell eine Art Geheimtipp für Leute, die ein spaßiges, leistungsstarkes Offroad-E-Bike suchen und bereit sind, die fehlende Straßenzulassung in Kauf zu nehmen. Wer hingegen ein vollkommen legal nutzbares Alltagsfahrzeug möchte, sollte sich bei Pedelecs mit 250W Antrieb umschauen.
Preis, Rabattcode & Kaufabwicklung
Einer der Hauptgründe, weshalb Jansno gerade viele Blicke auf sich zieht, ist das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein voll ausgestattetes, vollgefedertes 750W-Fatbike für um die 900–1.300 Euro findet man nicht an jeder Ecke. Auf der offiziellen Jansno-Website gibt es oft Rabattaktionen, teils 50 % oder mehr reduziert gegenüber der UVP.
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Im Bestellprozess wählt man meist das EU-Warehouse aus, sodass der Versand innerhalb einer Woche erfolgt – laut Feedback kommt das Bike häufig binnen 5–7 Werktagen an. Zollgebühren oder Einfuhrumsatzsteuer entfallen, denn Jansno verschickt bereits versteuert aus einem Lager in der EU. Der Versand ist zudem kostenfrei.
Bei der Lieferung sollte man sich auf einen recht großen Karton einstellen. Das Bike ist zu rund 85 % vormontiert, man muss nur wenige Teile wie Pedale anbringen. Ich rate Euch, auf jeden Fall Schrauben und Verbindungen nach dem Auspacken zu prüfen. Wenn irgendetwas fehlen sollte oder defekt ankommt, meldet Euch direkt beim Jansno-Support. Viele berichten, dass der Kundendienst relativ zügig reagiert und Ersatzteile versendet.
Tipps für Wartung & Ersatzteile
Da ich selbst schon viele E-Bikes repariert habe und auch in meinem Umfeld Testfahrer kenne, habe ich ein paar Praxistipps:
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Bremsen nachjustieren: Bei mechanischen Scheibenbremsen regelmäßig die Beläge checken und nachjustieren. Sonst lässt die Bremskraft schnell nach.
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Federung einfetten: Sowohl die Federgabel als auch den hinteren Dämpfer gelegentlich säubern und leicht ölen/fetten. Das verringert Knarzgeräusche.
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Reifendruck beachten: Gerade bei Fatbikes spielt der richtige Druck (z.B. 0,5–1,0 bar) eine große Rolle für Komfort und Traktion. Experimentiert ein bisschen.
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Akku pflegen: Nach dem Fahren nicht sofort laden, erst abkühlen lassen. Ideal ist ein Ladezustand zwischen 20–80 %. Der Akku mag keine extreme Kälte oder Hitze.
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Firmware-Updates: Bei manchen China-Controllern lässt sich per Display-Menü oder USB-Tool ein Update machen. Ggf. beim Hersteller nachfragen, wenn Probleme auftreten.
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Vorsicht im Regen: Auch wenn die Bikes grundsätzlich spritzwassergeschützt sind, hohe Nässe oder Durchfahren tiefer Pfützen kann Elektronik beschädigen.
Jansno bietet übrigens im Shop eine Ersatzteil-Sektion an, wo man wichtige Komponenten nachbestellen kann (z.B. Controller, Displays, Akkus, Bremsbeläge). Das ist positiv, da man so nicht auf fremde Anbieter angewiesen ist und schneller an Originalteile kommt.
Mein Fazit: Viel Power für kleines Budget, aber nur Offroad legal
Zum Abschluss möchte ich meine Meinung noch einmal zusammenfassen. Jansno E-Fatbikes sind eine echte Entdeckung für Leute, die:
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750W (bzw. mehr) Leistung wünschen, also ein E-Fahrzeug, das deutlich kraftvoller ist als ein normales 25-km/h-Pedelec.
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Spaßiges Moped-Feeling mögen, mit breiter Sitzbank, Gasgriff und Vollfederung.
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Auf Privatgelände oder in Regionen fahren wollen, wo solche Bikes legal sind.
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Ein möglichst großes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und in Kauf nehmen, dass Verarbeitung und Komponenten nicht auf High-End-Niveau sind.
Damit kann Jansno für viele ein echter „Game Changer“ sein, weil man bereits für 800–1.300 Euro ein voll ausgestattetes E-Fatbike bekommt, das abseits befestigter Straßen eine Menge Freude bereitet. Ob es für Dich Sinn macht, hängt jedoch stark vom Einsatzbereich ab. Möchtest Du das Bike eigentlich im Alltag auf der Straße nutzen, ohne Ärger mit der Polizei zu riskieren, führt in Deutschland wegen der fehlenden Zulassung leider kaum ein Weg hinein in die Legalität. Theoretisch kannst du eine Einzelabnahme versuchen, aber das ist mit Unsicherheiten verbunden.
Für alle, die wirklich ein reines Fun- und Freizeitgerät möchten, kann ich die Jansno-Bikes guten Gewissens empfehlen. Prüft vor dem Kauf noch einmal Eure Platzverhältnisse, denn das hohe Gewicht von um die 40–58 kg ist kein Pappenstiel, wenn Ihr das Bike transportieren müsst. Wenn Ihr Fragen habt, findet Ihr in meiner Community (YouTube und Social Media) inzwischen einige Besitzer, die gerne ihre Erfahrungen teilen. Schaut unbedingt auch auf meinem YouTube-Kanal „Scooterhelden“ vorbei:
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Und nicht vergessen: Über den folgenden Link kommt Ihr direkt zum Jansno-Shop – wenn Ihr den Rabattcode SH100
eingebt, bekommt Ihr derzeit 100 Euro zusätzlichen Nachlass:
Jansno Offizieller Shop – Code:
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Viel Spaß beim Entdecken dieser spannenden E-Fatbikes – ich bin sicher, dass Jansno in Zukunft noch häufiger Gesprächsstoff liefern wird.
Schlussgedanken und Ausblick
In meiner Funktion als Influencer für Elektromobilität freue ich mich immer, wenn Hersteller innovative Wege gehen und leistungsfähige Produkte zu attraktiven Preisen anbieten. Die E-Fatbikes von Jansno erfüllen genau dieses Kriterium: Sie sind durchaus innovativ (Dual-Motor, Vollfederung, NFC-Schließsystem) und halten den Preis im Vergleich zur Konkurrenz angenehm niedrig. Als Kritikpunkt bleibt natürlich, dass in Deutschland die Straßenzulassung fehlt und die Bikes somit in erster Linie für abgegrenzte Areale und Offroad-Vergnügen gedacht sind. Wer das akzeptiert, kann mit den Jansno-Fatbikes eine Menge Spaß haben und gleichzeitig den Geldbeutel schonen.
Auch wenn die Bikes rein optisch eher in Richtung Retro-Moped gehen, darf man sie nicht unterschätzen: 750W haben ordentlich Wumms und die Akkus sind groß genug, um ausgedehnte Touren zu meistern. Ich persönlich werde in Zukunft weiter beobachten, wie sich Jansno entwickelt, ob sie vielleicht irgendwann sogar eine EU-Zulassung anstreben oder auch im Bereich Zubehör mehr anbieten. Schaut also gerne bei meinen Live-Tests auf dem Kanal ScooterheldenLive vorbei, um weitere Einblicke zu bekommen und live Fragen zu stellen.
Danke, dass Ihr bis hierher gelesen habt. Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft Euch, eine fundierte Entscheidung zu treffen – und falls Ihr Euch ein Jansno E-Fatbike holt, wünsche ich Euch viel Spaß damit!
An dieser Stelle wie immer ein paar wichtige Links, falls ihr tiefer in die Elektromobilität einsteigen möchtet oder einfach nur auf Rabatte und aktuelle Informationen aus seid:
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