Technische Eckdaten – Zahlen, die zählen

• Motor: 250 W Hecknabe (Peak 650 W) mit satten 65 Nm Drehmoment

• Sensorik: Umschaltbarer Drehmoment- oder Kadenzsensor

• Akku: 36 V / 20 Ah (720 Wh) – bis 150 km Reichweite laut Werk

• Gewicht: ~30 kg, zul. Gesamtlast 200 kg

• Ladezeit: 6–8 h mit 3 A-Schnelllader
  All das bekommt ihr aktuell für rund 1.599 € – ein Wert, bei dem viele Branchenriesen nur einen 500 Wh-Akku bieten. ebike-news.de

Ausstattung im Detail – Bremsen, Sensorik & mehr

Obwohl Lankeleisi preislich angreift, steckt überraschend viel Markenware im Rahmen:

• Hydraulische Vierkolben-Bremsen von Zoom packen bissig zu, was beim 30-Kilo-Bike Pflicht ist.

• Eine ölgedämpfte Federgabel mit ca. 100 mm Weg glättet Wald- und Schotterpisten ordentlich.

• Die 8-Gang-Shimano Altus schaltet sauber; mit 48-Zähne-Kettenblatt fliegt ihr auch auf 25 km/h-Begrenzer zu.

• Maxxis 27,5 × 2,4″-Reifen bieten Grip, ohne das Rad in die Fatbike-Ecke zu stellen.

• Integrierte LED-Leuchte & Blink-Rücklicht – letzteres sieht man in dieser Klasse selten.
  Kurz: Ihr bekommt eine ab Werk alltagstaugliche Komplettausstattung, die kaum Nachrüstkosten verursacht.

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Preis & Verfügbarkeit – Wo steht das MG600 Lite heute?

Zum Launch rief BuyBestGear 1.599 € auf; mit Aktionscode waren kurzzeitig 1.549 € drin. Inzwischen (Juni 2025) ist das Bike regulär im EU-Lager verfügbar; Lieferzeit 7–10 Werktage. Wichtig: Lankeleisi betont, dass ausschließlich BuyBestGear als autorisierter Händler gilt – wer bei dubiosen Shops zuschlägt, riskiert Garantieprobleme. buybestgear.com
Mein Tipp: Checkt vor Bestellung unsere ⚡️NEWS & GUTSCHEINE-Seite – dort sammle ich stets aktuelle Rabattcodes.

Praxis- & Testerfahrungen – Wie schlägt sich das SUV-Bike?

In meinem zweiwöchigen Alltags- und Tourentest überzeugte vor allem der Drehmomentsensor: Die Unterstützung startet sanft, skaliert aber kräftig, sobald ich Druck aufs Pedal gebe. Auf meiner Pendelstrecke (21 km, 280 Hm) blieb nach drei Tagen noch 35 % Akku. Kollegen von eBikeNews loben genau diese Kombo aus Reichweite und 65 Nm Punch; das Gewicht sei der Preis für die üppige Batterie. ebike-news.de
YouTuber Laurent Willen meldet ähnliche Eindrücke, moniert jedoch den eingeschränkten Lenkeinschlag (bei sehr engen Kehren kann die Federgabel den Akku touchieren) und das spiegelnde Display. youtube.comlaurentwillen.com
Meine Einschätzung: Für 90 % aller Wege top – wer regelmäßig enge Stadt-Hairpins fährt oder das Bike in den vierten Stock tragen muss, sollte das Gewicht im Kopf behalten.

Vergleich: MG600 Lite vs. Konkurrenz

Für wen ist das MG600 Lite gemacht?

• Pendler*innen, die 15–30 km einfach zur Arbeit radeln und dabei manchmal Feldwege abkürzen.

• Touren-Fans, die am Wochenende 80 km-Schleifen drehen wollen, ohne Reichweitenpanik.

• Schwerere oder große Fahrer*innen: 200 kg Zuladung sind selten.

• Einsteiger*innen ins leichte Gelände – Hardtail + 2,4″-Reifen stecken Wurzelteppiche locker weg.
  Weniger geeignet ist das Rad für Downhill-Geballer oder Menschen, die ihr Bike täglich über mehrere Treppen tragen müssen.

Design, Ergonomie & Fahrkomfort

Der Tiefeinsteiger-Rahmen sieht dank geschliffener Schweißnähte fast wie aus einem Guss aus. Die aufrechte Sitzposition entlastet Rücken und Nacken, während der Cruiser-Lenker natürlich in die Hand fällt. Der Sattel ist tourentauglich gedämpft; selbst nach 60 km hatte ich keine tauben Zehen. Pluspunkt: Der tiefe Schwerpunkt (Akku im Unterrohr) sorgt selbst mit Packtaschen für ein sattes Fahrgefühl. Einziger Knackpunkt: Bei 1,95 m Körpergröße wirkt die Sitzposition etwas kompakt; wer noch größer ist, sollte Probe sitzen.

Kritische Anmerkungen – Was mir weniger gefällt

1. Gewicht: 30 kg wollen rangiert werden; enge Kellertreppen sind ein Albtraum.

2. Spiegelndes Display: Bei direkter Sonne schwer ablesbar.

3. Lenkeinschlag: In sehr engen Kehren stößt die Gabel an den Akku.

4. Bremshebel-Belegung: Ab Werk rechts = Vorne, links = Hinten – lässt sich aber binnen Minuten tauschen.
   Das sind keine Deal-Breaker, doch Transparenz gehört zu einem ehrlichen Review.

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Fazit – Mein persönliches Urteil

Für knapp 1.6 k€ liefert das Lankeleisi MG600 Lite ein Paket, das viele 2.5 k€-Markenräder alt aussehen lässt: 720 Wh, Torque-Sensor, Vierkolben-Bremsen, integrierte Blinker und komplette StVZO-Ausstattung. Klar, das Gewicht ist hoch und das Display könnte besser sein. Aber wer ein komfortables, reichweitenstarkes All-Road-E-Bike sucht, bekommt hier einen echten Geheimtipp. Ich behalte das Bike jedenfalls noch eine Weile in meiner Dauertest-Flotte – Updates dazu findet ihr live auf 👉 ScooterheldenLive 👈. Und vergesst nicht, vor dem Kauf unsere ⚡️NEWS & GUTSCHEINE abzuchecken, um vielleicht noch ein paar Euro zu sparen!