Wie sicher sind eigentlich Self Balance Boards, Hoverboards, IO-Hawk & Co. ?
Hoverboards oder Self-Balance-Boards sind eine Art von Skateboards mit einem Elektromotor, das bei jungen Leuten und Erwachsenen sehr beliebt ist. Die technischen Umsetzungsversuche gab es seither immer wieder.
Sie werden entsprechend ihrem Vorbild auch von den gängigen Herstellern als Hoverboard oder Self-Balance-Board mit verschiedensten Markenbezeichnungen geführt. Aber Vorsicht! Viele der aus China nach Deutschland importierten Hoverboards unterliegen keinen Standards.
Seit dem Jahre 2014 haben gleich mehrere Hersteller Prototypen auf den Markt gebracht. Schließlich belebt ja bekanntlich die Konkurrenz das Geschäft. Auf Grund der Vielzahl aktuell am Markt erhältlichen Balance Boards zu den unterschiedlichsten Preisen sollte man sich vergewissern, dass man Originalakkus mit korrekter Akkukapazität erhält - diese machen einen Großteil des Preises aus und bei auffallend günstigen Angeboten sollten die Alarmglocken klingeln. Leider gibt es aktuell sehr viele Hersteller die nur minderwertige Akkus in den Geräten verbauen, die hinsichtlich der Kapazität nur ein Bruchteil der Kapazität dessen besitzen was versprochen wird. Das ist gerade bei der Ware aus China so. Also immer schön schauen und nicht das Billigste einfach kaufen.
Auch die Methode von den Skateboards sehr ähnlichen Brettern mit Propellern und ähnlichem oder wie bei dem Flyboard mit einem sehr starken nach unten gerichteten Wasserstrahl versehen sind, wurden von der Presse als ein Hoverboard bezeichnet. Es liegt dieses Jahr unter den meisten Weihnachtsbäumen des Landes. Eigentlich ist es ja auch ein tolles Geschenk. Das man sich aber neben allen anderen Geschenken, sehr gut überlegen sollte. Zu schnell liegt da etwas wirklich Unpassendes unter dem Baum und die Endtäuschung ist groß. Nach Weihnachten die Rennerei mit dem Umtausch, möchte man ja auch nicht. Da hilft es schon, sich vorher Gedanken zu machen. Diese Dinger sind aber in manchen Fällen lebensgefährlichm, wie wir leider feststellen mussten. Seitdem Michael J. Fox im bekannten Film "Zurück in die Zukunft" auf einem Hoverboard durch die Gegend geflitzt ist, wünschen sich Menschen aus aller Welt das Gerät im wahren Leben. Der Film erzählt eine Geschichte von Marty McFly. Er reitet mit dem befreundeten Wissenschaftler Dr. Brown via Zeitreise in das Jahr 2015. Also noch immer aktuell. Hier gerät die Zeitmaschine der beiden, ein umgebauter Sportwagen für recht kurze Zeit unter die Kontrolle des Biff Tannen (der Gegenspieler aus dem 1. Film). Er stellt hiermit eine alternative Gegenwart her. Es sieht einfach zu verlockend aus. Ein wahr gewordener Traum sozusagen. Mittlerweile hat es das Hoverboard zwar nicht schwebend, aber versehen mit Reifen unterschiedlichster Größe in die Läden geschafft. Dort kann man es sich ja einmal anschauen. Die auch als E-Boards bezeichneten Produkte können nicht fliegen, sie sind viel eher eine Art von selbstfahrendem Skateboard.
Ein Skateboard auch Rollbrett genannt, ist ein Brett mit zwei Achsen und mit 4 Rollen dran. Auf ihm kann man sich stehend durch reines Abstoßen mit nur einem Bein fortbewegen. Übrigens schwieriger, wie es aussieht. Es wird nur sehr selten als reines Fortbewegungsmittel benutzt. Das Skateboarden hat sich inzwischen im Lauf der Jahrzehnte zu einer eigenen Sportart gemausert mit einem umfangreichen Repertoire an verschiedenen Kunststücken sowie einer eigenen Begrifflichkeit. Man kann schon ins Staunen geraten. Die Tricks bestehen hierbei in den meisten Fällen aus Sprüngen mit dem Skateboard. Sie werden oftmals in Kombinationen mit Drehungen von einem Brett sowie des Körpers ausgeführt. Eine tolle Sache. Leider ein bisschen gefährlich. Trotzdem sind sie ein sehr beliebtes Weihnachtsgeschenk unter deutschen Tannenbäumen. Doch augenscheinlich ist es auch lebensgefährlich. Also nicht zu unterschätzen. Die durch Akku (ein Akkumulator oder Akku ist ein aufladbarer Speicher für Energie) betriebenen Elektromotoren als auch die dazu gehörenden Ladegeräte sind meistens so schlecht verarbeitet worden, dass sie überhitzen. Nicht gerade ein Qualitätsmerkmal. Sie fangen Feuer und explodieren. In den letzten Wochen gab es einige Horrormeldungen aus den USA sowie aus Großbritannien. Nicht gerade beruhigend.
Die Verbraucherschützer sind alarmiert worden
Eine US-Verbraucherschutzorganisation untersucht 10 Unfälle, bei welchen Hoverboards Feuer fingen. Das darf ja eigentlich schon mal nicht sein. Ein nicht zu unterschätzendes Phänomen. In den letzten 3 Wochen bekamen die Behörden außerdem Meldungen über 30 Unfälle. Auch nicht gerade toll. Meistens mussten die Betroffenen in die Notaufnahme verbracht werden, die Ursachen waren meistens Feuer und Stürze. Für die eigenen Kinder ein Desaster. Verbraucherschutzbehörden warnen vor explodierenden Hoverboards.
Ein Hoverboard geladen, das Haus brennt ab
In Louisiana brannte gleich ein ganzes Haus nieder, nachdem eine Mutter dem zwölfjährigen Sohn ein Hoverboard gekauft hatte. Also keine traumhafte Vorstellung. Das eignet sich eher für einen Albtraum. Auch das Video aus Alabama, welches ein brennendes Hoverboard zeigt, nachdem es Feuer gefangen hat, wirkt nicht besonders beruhigend.
Worauf sollten Sie beim Kauf achten?
1. Kaufen Sie besser geprüfte Ware aus Deutschland, statt der billigeren aus China. Hier finden Sie kleine Fabriken ohne geschultes Personal, billigste Elektronik Komponenten und falsche und minderwertige Batterien. Das alles klingt gar nicht gut. Das möchte man wohl nicht in den Händen seiner Kinder wissen. Schließlich sollen sie ja ihren Spaß an dem Geschenk haben.
2. Qualität lohnt sich. Mit einem Billiggeschenk, was gleich kaputt geht, ernten Sie nur Tränen. Die Endtäuschung ist ganz einfach zu groß und das möchte man ja schließlich vermeiden.
3. Sicher geht vor schön. Was hilft es, wenn das Board in allen Farben erstrahlt, aber leider nicht funktioniert. Das gibt auch wieder nur Tränen.
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