Einleitung: Die neue Hilde – The Beast auf dem Prüfstand
Der Markt für E-Scooter in Deutschland boomt seit einigen Jahren und bietet eine stetig wachsende Auswahl an Modellen. Dabei konkurrieren immer mehr Hersteller um die Gunst von Pendlern, Freizeitfahrern und Technikbegeisterten. Inzwischen sind die Ansprüche der Nutzer deutlich gestiegen: Mehr Reichweite, bessere Federung, stärkere Motoren, hochwertige Bremsen und sinnvolle Zusatzausstattungen stehen ganz oben auf der Wunschliste. Mit der brandneuen Hilde – The Beast hat der Hersteller Trittbrett einen E-Scooter vorgestellt, der genau diese Punkte ansprechen möchte.
Doch wie gut schlägt sich die Hilde – The Beast im direkten Vergleich zu einem bereits etablierten Konkurrenten wie dem IO Hawk Elite X 2.0? Beide Modelle zählen zu den Top-Geräten ihrer Klasse und versprechen Höchstleistungen auf der Straße sowie im leichten Gelände. In diesem ausführlichen Testbericht gehen wir auf unsere bisherigen Erfahrungen ein, vergleichen die beiden E-Scooter detailliert und nutzen dabei Echtzeitdaten, um Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. Außerdem werfen wir ein kritisches Auge auf Stärken und Schwächen beider Scooter, damit Sie am Ende genau wissen, welches Modell Ihren Anforderungen gerecht wird.
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Überblick: Zwei Giganten im Vergleich
- 2 Motorleistung und Beschleunigung: Kraftvolle Antriebe im Vergleich
- 3 Akku, Reichweite und Flexibilität: Zwei Konzepte im Duell
- 4 Fahrkomfort und Federung: Wie gut meistern sie unebenes Terrain?
- 5 Sicherheit und Bremsen: Präzision ist entscheidend
- 6 Beleuchtung und Sichtbarkeit: Wer hat die Nase vorn?
- 7 Besondere Features und Extras: NFC versus Wechselakku
- 8 Fazit: Welcher E-Scooter passt zu Ihnen?
- 9 Gutscheincode für Trittbrett
- 10 Gutscheine für unsere Community – Exklusive Angebote nur für dich
Überblick: Zwei Giganten im Vergleich
Bevor wir tiefer ins Detail gehen, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Eckdaten beider Modelle. Die Hilde – The Beast und der IO Hawk Elite X 2.0 spielen beide in der oberen Liga der E-Scooter, sind voll straßenzugelassen und für den deutschen Verkehr konzipiert.
• Hilde – The Beast (von Trittbrett):
- Motor: 2 x 1000 W (elektronisch auf 2 x 250 W gedrosselt)
- Akku: 20 Ah Samsung-Akku mit Schnellladefunktion
- Reichweite: Ca. 45 km unter realistischen Bedingungen (130 kg Zuladung)
- Reifen: 11-Zoll-CST-Offroad-Reifen
- Federung: Einstellbare Federungen vorne und hinten
- Max. Zuladung: Bis zu 177 kg
- Gewicht: Ca. 36,5 kg
- Besonderheiten: NFC-Wegfahrsperre, Ladezeit rund 150 Minuten
- Mehr Infos: Hilde – The Beast
• IO Hawk Elite X 2.0:
- Motor: 2 x 500 W (Peakleistung über 2000 W)
- Akku: 25 Ah, 21700-Zellen
- Reichweite: Bis zu 100 km laut Hersteller (realistisch ca. 80+ km in unseren Tests)
- Reifen: 11-Zoll tubeless Offroad-Reifen
- Federung: Öldruckfederung vorne (165 mm) und hinten (145 mm)
- Max. Zuladung: 150 kg
- Gewicht: Ca. 36 kg
- Besonderheiten: Wechselakku, Zahlenschloss am Akkufach, Laden mit zwei Ladegeräten parallel
- Mehr Infos: IO Hawk Elite X 2.0
Beide Modelle sind imposant, schwer und für ein eher anspruchsvolles Fahrerprofil konzipiert. Mit diesen Eckdaten im Kopf lohnt es sich, jetzt tiefer in die einzelnen Disziplinen einzusteigen.
Motorleistung und Beschleunigung: Kraftvolle Antriebe im Vergleich
Ein Blick auf die Motoren verrät bereits, dass hier zwei Kraftpakete aufeinandertreffen. Die Hilde – The Beast setzt auf zwei Motoren mit nominell 1000 Watt pro Rad, was für reichlich Schub sorgt. Allerdings sind diese auf jeweils 250 Watt gedrosselt, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. In der Praxis fühlt sich die Beschleunigung dennoch sehr zügig an, insbesondere beim Anfahren oder Überwinden leichter Steigungen. In unseren Tests zeigte sich, dass Hilde auch bei moderaten Anstiegen (um die 15–20 %) souverän bleibt, wenngleich sie die Herstellerangaben von bis zu 38 % nicht ganz erreicht. Realistisch sind etwas über 20 %, was für den Alltag mehr als ausreichend ist.
Der IO Hawk Elite X 2.0 hingegen legt in puncto Beschleunigung noch eine Schippe drauf. Mit zwei 500-Watt-Motoren und einer Peakleistung jenseits der 2000 Watt fühlt sich dieser Scooter beim Anfahren noch spritziger an. Vor allem unter Last, mit etwas höherem Gewicht oder bei anspruchsvollen Strecken, zeigt der Elite X 2.0, dass er mehr Reserven hat. In unseren Tests meisterte er sogar Steigungen um die 30–35 % relativ mühelos, was für anspruchsvolle Geländeabschnitte von Vorteil ist. Wer viel in hügeligen Regionen unterwegs ist und Wert auf maximale Performance legt, findet im IO Hawk einen ernstzunehmenden Power-Scooter.
Akku, Reichweite und Flexibilität: Zwei Konzepte im Duell
Die Akku-Technologie ist ein zentrales Kriterium bei der Auswahl eines E-Scooters. Hier unterscheiden sich Hilde und der Elite X 2.0 in einem wesentlichen Punkt: Der Akku der Hilde ist fest verbaut, während der Elite X 2.0 einen herausnehmbaren Akku besitzt.
Die Hilde – The Beast punktet mit einer sehr schnellen Ladezeit. Rund 150 Minuten für eine komplette Ladung sind beachtlich, das kann kaum ein anderer Scooter dieser Klasse bieten. Wer also häufig kurz nachladen möchte oder schnell wieder mobil sein muss, wird diesen Vorteil schätzen. Die Reichweite von etwa 45 km unter praxisnahen Bedingungen (Zuladung von rund 130 kg) ist solide, aber nicht überragend. Der feste Akku erfordert jedoch, dass der Scooter selbst an die Steckdose muss, was für Nutzer ohne einfache Lademöglichkeit in der Garage oder im Erdgeschoss etwas unpraktisch sein kann.
Der IO Hawk Elite X 2.0 trumpft hingegen mit einer deutlich größeren Reichweite auf. Bis zu 100 km gibt der Hersteller an, in unseren Tests waren es realistisch über 80 km. Hinzu kommt der herausnehmbare Akku, der es ermöglicht, diesen bequem im Büro oder in der Wohnung zu laden, ohne den gesamten Scooter herumschleppen zu müssen. Zusätzlich kann der Akku mit zwei Ladegeräten parallel geladen werden, wodurch sich die Ladezeit deutlich reduziert. Wer lange Strecken zurücklegt und auf maximale Flexibilität setzt, hat mit dem Elite X 2.0 einen deutlichen Vorteil.
Fahrkomfort und Federung: Wie gut meistern sie unebenes Terrain?
Komfort ist bei einem E-Scooter dieser Größe nicht zu unterschätzen. Sowohl die Hilde – The Beast als auch der IO Hawk Elite X 2.0 setzen auf große 11-Zoll-Offroad-Reifen und hochwertige Federungssysteme. Dies kommt auf schlechten Wegen, Kopfsteinpflaster oder leichten Offroad-Passagen deutlich zum Tragen.
Die Hilde bietet einstellbare Federungen vorne und hinten, was in unseren Tests für ein insgesamt komfortables Fahrgefühl sorgte. Lediglich bei hohen Geschwindigkeiten fiel ein leichtes Spiel an der vorderen Federung auf, was zu etwas Unsicherheit führen kann. Die Standfläche ist großzügig, das Handling allerdings aufgrund des hohen Gewichts nicht immer ganz einfach, vor allem, wenn man den Scooter häufig tragen muss.
Der IO Hawk Elite X 2.0 besitzt eine Öldruckfederung mit beeindruckenden Federwegen (165 mm vorne, 145 mm hinten), die für ein sehr stabiles Fahrgefühl sorgt. Unwegsames Gelände meisterte der Elite X 2.0 in unseren Tests mit Bravour, und wir empfanden das Gesamtpaket als etwas ausgereifter und runder als bei der Hilde. Wer besonders viel Wert auf Federung und Stabilität legt, dürfte mit dem Elite X 2.0 besser bedient sein.
Sicherheit und Bremsen: Präzision ist entscheidend
Sowohl Hilde als auch Elite X 2.0 setzen auf hydraulische Scheibenbremsen und elektronische Unterstützungssysteme. Die Hilde – The Beast bietet eine progressive Motorbremse mit E-ABS, zwei 160 mm große vollhydraulische Scheibenbremsen sowie eine separate, dosierbare Motorbremse. Die Bremswege fielen im Test kurz aus, allerdings empfanden wir die Bedienelemente als etwas unergonomisch, was zu Beginn etwas Gewöhnung erfordert.
Der Elite X 2.0 ist ebenfalls mit hochwertigen Bremsen ausgestattet und überzeugt mit einer sehr präzisen Dosierbarkeit. Das Zusammenspiel aus hydraulischen Scheibenbremsen und elektronischem Bremssystem vermittelt ein hohes Maß an Sicherheit. Wer großen Wert auf eine intuitive Bremskraftverteilung legt, wird hier schnell zurechtkommen.
Beleuchtung und Sichtbarkeit: Wer hat die Nase vorn?
Gute Sichtbarkeit ist im Straßenverkehr unverzichtbar. Hilde – The Beast setzt auf eine Kombination aus 50-Lux-Frontlampe und 50-Lux-Fernlicht, was in der Summe 100 Lux ergibt. Das ist solide und leuchtet die Fahrbahn bei Nacht ausreichend gut aus.
Der IO Hawk Elite X 2.0 legt mit einer 100-Lux-Frontleuchte nach, die selbst in dunklen Umgebungen für optimale Ausleuchtung sorgt. Auch das Rücklicht mit Bremslichtfunktion erhöht die Sicherheit deutlich. In puncto Lichttechnik liegt der Elite X 2.0 leicht vorn, da er mit seiner Frontleuchte einen noch klareren Lichtkegel bietet.
Besondere Features und Extras: NFC versus Wechselakku
Die Hilde – The Beast punktet mit einer NFC-Wegfahrsperre. Das ist ein nettes Sicherheits-Feature, das vor unbefugter Nutzung schützt. Ebenso beeindruckend ist die extrem schnelle Ladezeit, die bei vielen Nutzern auf Begeisterung stoßen dürfte. Allerdings ist der fest verbaute Akku weniger flexibel.
Der IO Hawk Elite X 2.0 setzt hingegen auf einen Wechselakku mit Zahlenschloss. Das erleichtert das Laden enorm und macht das Konzept insgesamt flexibler. Wer den Scooter an verschiedenen Orten nutzen will und nicht immer am gleichen Standort lädt, wird diesen Vorteil schnell zu schätzen wissen.
Fazit: Welcher E-Scooter passt zu Ihnen?
Sowohl die Hilde – The Beast als auch der IO Hawk Elite X 2.0 sind beeindruckende E-Scooter, die in der Oberklasse ihrer Kategorie spielen. Die Hilde überzeugt mit schnellster Ladezeit, NFC-Wegfahrsperre, hoher Tragkraft und gutem Komfort. Sie richtet sich an Nutzer, die häufig kurze Ladeintervalle nutzen möchten und gerne ein echtes „Beast“ unter den E-Scootern fahren, ohne allzu oft den Akku entnehmen zu müssen.
Der IO Hawk Elite X 2.0 bietet hingegen eine größere Reichweite, einen herausnehmbaren Akku, mehr Flexibilität beim Laden, etwas bessere Federung und ein etwas ausgereifteres Gesamtkonzept. Wer lange Strecken plant, den Akku separat laden möchte und ein besonders stabiles Fahrverhalten schätzt, findet im Elite X 2.0 einen starken Begleiter.
Letztendlich hängt die Entscheidung von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Möchten Sie möglichst schnell laden und schätzen eine NFC-Wegfahrsperre? Dann ist die Hilde – The Beast die richtige Wahl. Legen Sie hingegen Wert auf maximale Reichweite, flexible Lademöglichkeiten und herausragenden Fahrkomfort, dann ist der IO Hawk Elite X 2.0 eine sehr gute Option.
Gutscheincode für Trittbrett
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Mit diesem zusätzlichen Bonus wird die Entscheidung für Ihren Wunsch-Scooter noch etwas leichter. Egal, ob Hilde – The Beast oder IO Hawk Elite X 2.0: Beide Modelle bieten Spitzenqualität und können Ihr persönliches Mobilitätserlebnis deutlich aufwerten. Entscheiden Sie sich für den Scooter, der am besten zu Ihrem Fahrverhalten, Ihren Alltagsbedürfnissen und Ihren Komfortansprüchen passt.
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