I AM PRO vs. LITE: Welches Naxeon E-Bike passt zu dir?
I AM PRO vs. LITE: Welches Naxeon E-Bike passt zu dir?
Es war früher Morgen, als wir unser Wohnmobil starteten und uns auf den Weg nach Köln machten. Die Straßen waren noch ruhig, die Städte schliefen. Während wir Kilometer um Kilometer zurücklegten, waren wir voller Vorfreude, aber auch mit einer gesunden Portion Skepsis unterwegs. Unser Ziel: die Intermot 2024, die größte Messe für Motorräder und Mobilitätstrends.
Ich gebe es zu, meine Erwartungen an die diesjährige Messe waren nicht besonders hoch. Die letzten Jahre hatten gezeigt, dass viele Hersteller in der Welt der Elektromobilität zwar präsent sind, echte Innovationen aber selten zu finden sind. Konzeptstudien, die nie den Weg auf die Straße schaffen, und Minimal-Upgrades an bestehenden Modellen – das war oft alles, was geboten wurde. Ich hoffte darauf, etwas Neues, etwas Aufregendes zu sehen, ein Modell, das die Vision von nachhaltiger Mobilität mit Leistung und Stil vereint.
Inhaltsverzeichnis
Ankunft auf der Messe – und die Ernüchterung
Nach einer langen, aber entspannten Fahrt rollten wir auf den Parkplatz der Messe. Das Wohnmobil war unser treuer Begleiter – und für uns immer eine kleine mobile Basisstation. Frisch gestärkt betraten wir die Hallen der Intermot. Doch schon nach wenigen Stunden dämmerte uns: Meine Skepsis war leider berechtigt.
Viele Stände präsentierten die gleichen Modelle wie im Vorjahr. Die meisten Neuheiten waren Facelifts oder kleinere Updates bereits bekannter Motorräder. Selbst im Bereich Elektromobilität – meinem persönlichen Highlight – gab es kaum etwas, das wirklich überraschte. Modelle, die maximal als „solide“ beschrieben werden konnten, dominieren den Markt. Fehlte hier der Mut? Die Vision?
Ich schlenderte durch die Hallen und spürte langsam die Enttäuschung wachsen. Es war nicht so, dass die Messe nichts zu bieten hatte, aber der große „Wow-Moment“ ließ auf sich warten.
Die Überraschung namens Naxeon
Dann, als ich fast schon die Hoffnung aufgegeben hatte, entdeckte ich sie: Naxeon. Ein kleiner, aber durchdacht gestalteter Stand zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Und da stand es – das Naxeon I AM. Mit einem futuristischen Design, das sofort auffiel, und einer Ausstrahlung, die deutlich machte: Hier wird Elektromobilität neu gedacht.
Während andere E-Motorräder wie technische Produkte wirkten, hatte das Naxeon I AM eine Präsenz, die man kaum in Worte fassen kann. Es sah aus wie ein Statement, ein Vorbote dessen, was Elektromobilität sein könnte, wenn man sie mit Leidenschaft und Innovationsgeist angeht.
Ich blieb stehen, ließ meinen Blick über die klare, minimalistische Linienführung schweifen und konnte nicht anders, als ein breites Lächeln aufzusetzen. Endlich! Endlich etwas, das anders war. Das Highlight meines Messebesuchs hatte ich gefunden, und ich war mehr als bereit, es genauer unter die Lupe zu nehmen.
Ein futuristischer Auftritt
Mitten im Getümmel der Intermot fiel uns das Naxeon I AM sofort ins Auge. Es stand da, wie ein Botschafter aus der Zukunft, und zog mit seiner klaren, minimalistischen Designsprache die Aufmerksamkeit auf sich. Kein unnötiger Schnickschnack, keine ablenkenden Elemente – einfach pure Eleganz auf zwei Rädern.
Doch das Äußere war nur der Anfang. Als wir mit einem Naxeon-Mitarbeiter ins Gespräch kamen, wurden wir in die Welt dieses Motorrads entführt. „Das I AM ist nicht nur ein Fahrzeug“, erklärte er stolz. „Es ist ein Erlebnis.“
Die Technik des Naxeon I AM: Zwei Versionen, ein Ziel
Das Naxeon I AM kommt in zwei Varianten auf den Markt, sodass sowohl Einsteiger als auch anspruchsvolle Fahrer die passende Wahl finden können:
I AM LITE (5.990 €)
- Reichweite: 120 km
- Höchstgeschwindigkeit: 95 km/h
- Batteriekapazität: 4,6 kWh
- Gewicht: 129 kg
I AM PRO (7.990 €)
- Reichweite: 180 km
- Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h
- Batteriekapazität: 6,5 kWh
- Gewicht: 137 kg
Beide Modelle bieten eine solide Leistung, die für die meisten Einsatzzwecke im urbanen und ländlichen Raum ausreicht. Die Pro-Version hebt sich jedoch mit einer höheren Reichweite und Geschwindigkeit ab, was sie zur ersten Wahl für Pendler oder längere Touren macht.
Innovativ und nachhaltig
Was das Naxeon I AM wirklich auszeichnet, ist seine Kombination aus Innovation und Nachhaltigkeit. Der Rahmen besteht zu 75 % aus recyceltem Aluminium, und 60 % des Kunststoffs stammen aus Recyclingprozessen. Selbst der Sitzbezug besteht aus Bambusfasern und biobasiertem Leder.
Sicherheit und Komfort:
- Dashcams vorne und hinten: Diese zeichnen automatisch alle 3 Minuten ein kurzes Video auf und dokumentieren die Fahrt.
- Toter-Winkel-Erkennung: Ein rückwärtiges Radar mit einem Erfassungsbereich von 120 Grad warnt den Fahrer vor potenziellen Gefahren.
- Anti-Diebstahlschutz: Wird das Motorrad im ausgeschalteten Zustand bewegt, löst es Alarm aus und sendet eine Benachrichtigung ans Smartphone.
Batterie:
Die Batterie nutzt die innovative S³-Technologie mit bis zu 1.500 Ladezyklen, was eine beeindruckende Lebensdauer und konstant hohe Leistung garantiert.
Pro und Kontra
Pro:
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Insbesondere die Lite-Version ist mit 5.990 € eine preiswerte Option für ein hochwertiges Elektromotorrad.
- Sicherheitsfeatures: Die Dashcams und der Diebstahlschutz setzen Maßstäbe in dieser Fahrzeugklasse.
- Nachhaltigkeit: Mit recycelten Materialien und umweltfreundlichem Design ist das I AM eine umweltbewusste Wahl.
- Reichweite und Geschwindigkeit: Besonders die Pro-Version überzeugt mit bis zu 180 km Reichweite und 110 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Kontra:
- Ladezeit: Fünf Stunden Ladezeit für eine volle Ladung könnten im Alltag hinderlich sein.
- Keine Schnellladeoption: Für Langstreckenfahrer wäre eine Schnellladefunktion wünschenswert.
- Preis der Pro-Version: 7.990 € sind eine Investition, die gut überlegt sein will.
Der Wettbewerb: Wie schlägt sich das Naxeon I AM?
Im Markt der Elektromotorräder der 125er-Klasse trifft das I AM auf starke Konkurrenz. Modelle wie die Super Soco TC Max oder die Zero S bieten ebenfalls interessante Optionen:
- Super Soco TC Max: Mit einem Preis von etwa 4.500 € günstiger, jedoch ohne die technischen Raffinessen des I AM.
- Zero S: Beeindruckt mit größerer Reichweite, kostet jedoch weit mehr und legt weniger Wert auf Nachhaltigkeit.
Das Naxeon I AM positioniert sich als Premium-Option mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und ein futuristisches Design.
Unser Fazit
Die Begegnung mit dem Naxeon I AM auf der Intermot hat uns gezeigt, dass die Zukunft der Elektromobilität nicht nur möglich, sondern greifbar ist. Ob als Lite- oder Pro-Version: Das Naxeon I AM bietet eine beeindruckende Mischung aus Leistung, Design und Umweltbewusstsein.
Für alle, die ein innovatives und stilvolles Elektromotorrad suchen, ist das Naxeon I AM eine echte Empfehlung. Und mit Preisen ab 5.990 € bietet es eine attraktive Möglichkeit, in die Welt der Elektromobilität einzusteigen.
Mehr Infos und Bestellmöglichkeiten findet ihr auf der offiziellen Webseite: www.naxeon.de.