VMAX VX4 GT im Test: 2500 km durch Ostsee, Berge, Österreich und Dänemark
Es ist schwer zu glauben, dass wir mittlerweile über 2500 km mit unserem VMAX VX4 GT zurückgelegt haben. Dieser E-Scooter ist mehr als nur ein Fortbewegungsmittel für uns geworden – er ist ein treuer Begleiter auf all unseren Abenteuern, ob an der Ostsee, in den Bergen, in Österreich oder in Dänemark. Nach einem Jahr intensiver Nutzung wollen wir euch unsere ehrlichen Erfahrungen teilen und erzählen, warum wir den VMAX VX4 GT uneingeschränkt empfehlen können – und warum er vielleicht auch etwas für euch sein könnte.
Die Ostsee: Unser erster großer Test
Unsere erste längere Reise mit dem VMAX VX4 GT führte uns an die Ostsee. Wir hatten beschlossen, unseren Sommerurlaub mit dem Camper an der Küste zu verbringen, und der E-Scooter war von Anfang an fest eingeplant. Die kilometerlangen Strandpromenaden und die hübschen kleinen Küstenstädte schienen perfekt, um sie mit dem VMAX zu erkunden.
Von Anfang an hat uns die Reichweite des VMAX VX4 GT beeindruckt. Mit einer Akkuladung von bis zu 100 km (GT-Version) konnten wir problemlos ganze Tage am Strand und in den umliegenden Dörfern verbringen, ohne uns Sorgen machen zu müssen, dass der Akku schlappmacht. Die Tubeless-Reifen boten auf den teils sandigen, teils gepflasterten Wegen hervorragenden Grip. Ein kleines Missgeschick gab es aber auch: Bei einer Fahrt entlang der Promenade fuhr ich über eine Glasscherbe und prompt war der Reifen platt. Das Wechseln des Reifens stellte sich als etwas knifflig heraus, besonders das Aufziehen des neuen Reifens auf die Felge war eine Herausforderung. Doch mit etwas Geduld und den richtigen Werkzeugen war es letztendlich machbar – auch wenn Bailey, unser Beagle, ständig versuchte, die Ersatzteile als Spielzeug zu verwenden.
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Die Berge: Härtetest für Motor und Bremsen
Nach unserer Ostsee-Reise entschieden wir uns, den VMAX VX4 GT in den Bergen zu testen. Hier sollten seine Steigfähigkeit und die Bremsleistung auf die Probe gestellt werden. Und die Berge haben den Scooter wirklich gefordert. Mit Steigungen von bis zu 33 % kam der VMAX VX4 GT erstaunlich gut zurecht. Auch wenn der Motor hörbar arbeiten musste, brachte er uns sicher und zuverlässig die steilen Anstiege hinauf. Ein echtes Highlight war die Fahrt zum Gipfel eines Berges, von dem wir eine spektakuläre Aussicht genießen konnten. Wir waren begeistert, wie der VMAX VX4 GT uns dorthin brachte, wo ein Auto definitiv keinen Zugang hatte.
Besonders beeindruckt hat uns das Bremssystem. Auf den steilen Abfahrten konnte der VMAX VX4 GT mit seiner Kombination aus Trommelbremse vorne und Scheibenbremse hinten (bei der 25 km/h Version) sicher und kontrolliert anhalten. Die Rekuperationsbremse half zudem, die Energie zurück in den Akku zu leiten, was die Reichweite verlängerte.
Österreich: Abenteuer zwischen den Alpen
Österreich war unser nächstes großes Ziel. Hier testeten wir den VMAX VX4 GT in einer Vielzahl von Umgebungen: von den ruhigen Straßen der kleinen Alpendörfer bis hin zu den anspruchsvollen Bergpfaden. Wir genossen es, durch die malerischen Dörfer zu cruisen, die klare Bergluft einzuatmen und die herrliche Landschaft zu bewundern. Der VMAX VX4 GT war stets ein zuverlässiger Partner, und wir konnten auch längere Tagesausflüge unternehmen, ohne uns Gedanken über das Aufladen machen zu müssen.
Ein kleiner Nachteil, den wir bemerkt haben, ist das Gewicht des Rollers. Mit knapp 29 kg ist der VMAX VX4 GT nicht gerade ein Leichtgewicht, und es kann anstrengend sein, ihn über längere Strecken zu tragen, zum Beispiel, wenn wir ihn über eine Treppe in ein Hotelzimmer heben mussten. Allerdings ist dieses Gewicht auch ein Zeichen für die robuste Bauweise und die langlebige Batterie, die uns so viele Kilometer zuverlässig begleitet hat.
Dänemark: Stadt und Strand kombiniert
Unsere letzte große Reise führte uns nach Dänemark, wo wir sowohl städtische Gebiete als auch Strände erkundeten. Kopenhagen war ein Highlight – die Stadt ist perfekt für E-Scooter, und der VMAX VX4 GT hat uns mühelos durch die engen Straßen und entlang der malerischen Kanäle geführt. Besonders praktisch waren hier die Blinklichter und das Bremslicht, die dafür sorgten, dass wir im dichten Stadtverkehr gut sichtbar waren.
Nach ein paar Tagen in der Stadt fuhren wir an die dänische Küste. Die langen, weiten Strände waren ein Traum, und mit dem VMAX VX4 GT konnten wir problemlos von einem Strandabschnitt zum nächsten fahren. Hier zeigte sich erneut, wie vielseitig der Scooter ist: egal ob auf Asphalt oder auf Sand, er machte überall eine gute Figur.
Technische Daten und Spezifikationen
Nach 2500 km Nutzung können wir sagen, dass der VMAX VX4 GT seinen technischen Versprechungen gerecht wird. Hier sind einige der wichtigsten Spezifikationen:
- Reichweite: bis zu 100 km (GT-Version)
- Geschwindigkeit: 20 km/h (Deutschland) / 25 km/h (Österreich)
- Motorleistung: 48V / 500 Watt (bis zu 1600 Watt Peakleistung)
- Gewicht: 29,0 kg
- Bremsen: Trommelbremse vorne, elektronische Rekuperation, Scheibenbremse hinten (bei 25 km/h Version)
- Reifen: 10″ Tubeless (Offroad)
- Maximale Belastung: 150 kg
- Federung: Vorne und hinten
- Akku-Ladezeit: 12 Stunden (GT-Version)
Pro und Kontra
Nach so vielen Kilometern haben wir einige Vor- und Nachteile des VMAX VX4 GT festgestellt:
Pro:
- Hohe Reichweite: Mit bis zu 100 km Reichweite können wir lange Touren unternehmen, ohne uns Gedanken über das Aufladen machen zu müssen.
- Starke Leistung: Der 500-Watt-Motor meistert auch steile Anstiege problemlos.
- Robuste Bauweise: Der Scooter ist stabil und langlebig, ideal für anspruchsvolle Bedingungen.
- Gute Bremsen: Die Kombination aus Trommel-, Scheiben- und Rekuperationsbremse bietet Sicherheit in allen Fahrsituationen.
Kontra:
- Gewicht: Mit 29 kg ist der Scooter schwer und kann unhandlich sein, wenn man ihn tragen muss.
- Reifenwechsel: Das Wechseln der Tubeless-Reifen kann knifflig sein und erfordert etwas Geschick und Geduld.
Fazit: Unser treuer Begleiter auf allen Reisen
Nach 2500 km und vielen Abenteuern können wir den VMAX VX4 GT uneingeschränkt empfehlen. Er hat uns zuverlässig an die schönsten Orte gebracht und ist dabei immer eine Freude zu fahren. Natürlich gibt es ein paar kleine Schwächen, wie das hohe Gewicht und die Herausforderung beim Reifenwechsel, aber die vielen Vorteile überwiegen deutlich.
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