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Der FQi 500 im direkten Vergleich mit dem NQIx500 und dem RQi

Ich bin seit über zehn Jahren als Influencer im Bereich Elektromobilität unterwegs und betreibe die YouTube-Kanäle Scooterhelden (Hauptkanal mit über 123.000 Followern) sowie ScooterheldenLive, auf denen ich dutzende E-Scooter, E-Bikes und verschiedene Sonderfahrzeuge jährlich teste. Messen, Herstellerbesuche und exklusive Vorab-Tests gehören zu meinem Alltag, um euch stets die neuesten Trends und Modelle präsentieren zu können. Eines der interessantesten Modelle in letzter Zeit ist für mich der NIU FQi 500 aus der FQi-Serie, der mit seinem eher europäischen Design punktet und nicht über den typischen NIU-Halo-Ring verfügt.

Da ich vergleichsweise groß bin, ist mir zudem der Fahrkomfort und die Beinfreiheit auf dem Trittbrett besonders wichtig. In diesem Beitrag möchte ich euch nicht nur meinen umfassenden Eindruck vom FQi 500 schildern, sondern diesen auch mit dem NQIx500 und dem NIU RQi vergleichen, zwei weitere sehr gefragte Modelle von NIU. Am Ende werde ich auf Preis-Leistungs-Aspekte, Reichweite und Alltagstauglichkeit eingehen, damit ihr eine fundierte Entscheidung für euren nächsten E-Roller oder E-Motorrad-Kauf treffen könnt.

Design und erster Eindruck

Europäischer Look beim FQi 500

Der FQi 500 geht optisch eigene Wege und hebt sich durch sein sehr kantiges, modernes Design ab. Der bekannte “Halo-Ring”, den man von vielen NIU-Modellen wie dem NQi kennt, fehlt hier bewusst. Stattdessen dominieren klar definierte Linien und ein markanter, eher trapezförmiger LED-Scheinwerfer. Das verleiht dem Roller etwas mehr “europäischen Stil” und weniger das typische, runde Erscheinungsbild anderer NIU-Modelle.

Klassisch-moderner NQIx500

Im Vergleich dazu bleibt der NQIx500 dem vertrauten NIU-Design treu. Das Erscheinungsbild wirkt runder und charakteristischer mit dem beleuchteten Halo-Ring um den Hauptscheinwerfer. Wer diesen Look schätzt, findet beim NQIx500 ein sehr ausgereiftes Modell, das sich bereits im Markt etabliert hat. Das futuristische, aber auch minimalistische Design beim NQIx500 wird oft als Wiedererkennungsmerkmal für NIU-Roller wahrgenommen.

Sportliches Motorrad-Feeling beim RQi

Ganz anders präsentiert sich der NIU RQi. Hierbei handelt es sich nicht um einen klassischen Elektroroller, sondern vielmehr um ein elektrisches Motorrad im Naked-Bike-Stil. Der RQi verfügt über ein deutlich muskulöseres Chassis, größere Räder und ein markantes LED-Lichtdesign. Im direkten Vergleich mit den beiden Rollern sieht man sofort, dass NIU hier eine völlig andere Zielgruppe und Einsatzweise im Blick hat.

Platzverhältnisse und Ergonomie

FQi 500: Großzügiger Sitz, aber eingeschränkte Beinfreiheit

Bei meinem Test auf der Kartbahn in Dortmund ist mir direkt aufgefallen, dass die Platzverhältnisse beim FQi 500 ähnlich wie beim NQIx500 ausfallen. Gerade wenn man größer als 1,85 Meter ist, kann es passieren, dass man mit den Knien relativ schnell an den Lenker stößt. Das Trittbrett selbst ist zwar ausreichend lang, aber die Bauweise des Vorbaus begrenzt den Spielraum für die Knie. Nichtsdestotrotz finde ich den weichen, ergonomisch geformten Sitz sehr gelungen – lange Strecken lassen sich komfortabel absolvieren, solange man sich an die etwas kompaktere Beinfreiheit gewöhnt.

NQIx500: Komfortables Pendler-Modell

Der NQIx500 bietet ähnlich viel Sitzkomfort und ein recht großzügiges Trittbrett, das jedoch durch den typischen NIU-Stil etwas schmaler nach vorn zuläuft. Auch hier kann es vorkommen, dass hochgewachsene Fahrer beim Ausfedern oder bei scharfen Kurven mit dem Knie an den Lenker geraten. Insgesamt ist der NQIx500 jedoch für den klassischen Alltags- und Pendlergebrauch konzipiert und bietet ein angenehmes Handling in der Stadt.

RQi: Größere Ausmaße für Motorradliebhaber

Beim RQi ist alles etwas größer dimensioniert. Das beginnt bei der Sitzhöhe, der Länge des Chassis und der Position der Fußrasten. Durch die Bauweise als E-Motorrad hat man hier deutlich mehr Beinfreiheit und eine sportliche, leicht nach vorn geneigte Sitzposition. Für sehr große Fahrer kann der RQi eine bessere Wahl sein, wenn man nicht unbedingt auf den Roller-typischen Durchstieg angewiesen ist.

Technische Daten und Performance

FQi 500: 95 km/h Top-Speed und reichlich Kraft

Der FQi 500 überzeugt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h und einer Nennleistung von 5.000 Watt (Peak sogar 6.400 Watt). Damit hat man mehr als genug Power für Überholmanöver auf der Landstraße oder für den zügigen Stadtverkehr. Die Akkukapazität mit zwei 28Ah-Batterien (insgesamt 72V) ermöglicht laut Hersteller bis zu 91 km Reichweite. In meinem Test kam ich bei sportlicher Fahrweise auf rund 80 Kilometer, was für einen Roller in dieser Klasse durchaus solide ist. Dank des regenerativen Bremssystems lädt man mit jeder Bremsung etwas Energie zurück in die Akkus.

NQIx500: Etablierter Klassiker mit guter Beschleunigung

Der NQIx500 liegt in einem ähnlichen Leistungsspektrum. Auch hier kann man Geschwindigkeiten bis zu 80–90 km/h erreichen (modellabhängig), was für den urbanen Pendelverkehr völlig ausreicht. Die Beschleunigung ist ebenfalls kräftig, wobei ich das subjektive Gefühl habe, dass der FQi 500 etwas dynamischer anzieht. Reichweitenmäßig bewegt sich der NQIx500 bei etwa 70–80 Kilometern, je nachdem, ob man Solo oder mit Beifahrer unterwegs ist. Für viele Nutzer ist das vollkommen ausreichend, da die meisten Strecken in der Stadt selten über 20–30 Kilometer pro Tag hinausgehen.

RQi: Motorrad-Power für längere Strecken

Der NIU RQi spielt nochmal in einer anderen Liga. Hier sind deutlich höhere Geschwindigkeiten von teils über 100 km/h möglich. Die Leistung und das maximale Drehmoment sind beim RQi entsprechend auf Motorrad-Niveau angelegt. Die Reichweite variiert je nach Fahrmodus, Geschwindigkeiten und Akku-Konfiguration, kann aber durchaus über 100 Kilometer liegen. Wer häufig über Land oder auf Schnellstraßen unterwegs ist und ein urbanes E-Motorrad sucht, findet im RQi eine vielversprechende Alternative.

Fahrverhalten und Test auf der Kartbahn

FQi 500: Agil, aber bei großen Fahrern Kniewinkel beachten

Auf der Kartbahn habe ich beim FQi 500 getestet, wie sich der Roller in engen Kurven und bei Beschleunigungsphasen verhält. Die Agilität ist hoch, das Handling sehr direkt. Man merkt, dass das Fahrwerk eher auf Komfort als auf Sportlichkeit ausgelegt ist, was für den Alltag sinnvoll ist. In engen Kurven kommt es bei langen Beinen zu Berührungspunkten mit dem Lenker. Insgesamt hat mir aber gefallen, wie rasch der Roller aus Kurven heraus beschleunigt. Die Kombination aus CBS-Bremse (Kombiniertes Bremssystem) und Doppelscheibenbremsen (vorn 220 mm, hinten 180 mm) lässt den Roller sicher zum Stillstand kommen.

NQIx500: Gewohnte Sicherheit und Komfort

Der NQIx500 fühlt sich beim Fahren ähnlich solide an. Seine etwas bekanntere Geometrie sorgt dafür, dass viele Fahrer sich schnell “zu Hause” fühlen. Er ist einen Tick leichter im Vergleich zum FQi (abhängig von Akkuanzahl) und hat eine leicht andere Gewichtsbalance. In puncto Agilität gibt es kaum Unterschiede – beide Modelle machen im Stadtverkehr und bei Ausflügen auf kurvigen Strecken eine gute Figur.

RQi: Sportliche Performance im Motorrad-Format

Der RQi hingegen ist für urbane Rennstrecken wie gemacht. Durch die Motorrad-Geometrie liegt er sehr stabil in Kurven, das Fahrwerk ist auf höhere Geschwindigkeiten abgestimmt. Wer Lust auf eine sportlichere Fahrweise hat, wird hier deutlich mehr Kurvendynamik und Schräglagenfreiheit genießen können, als es bei Rollern üblich ist. Allerdings muss man dafür auf den praktischen Durchstieg und den großzügigen Stauraum unter dem Sitz verzichten – ein typisches Merkmal der Scooter-Klasse.

Stauraum und Alltagstauglichkeit

FQi 500: Großes Staufach und vorderes Ablagefach

Für den täglichen Gebrauch ist der FQi 500 sehr praktisch konzipiert. Unter dem Sitz findet sich ausreichend Platz für zwei Helme (wobei man auf die Helmgröße achten sollte). Zusätzlich gibt es ein vorderes Staufach mit USB-Anschlüssen (USB-A und USB-C), in dem man Handy, Schlüssel und kleinere Gegenstände verstauen kann. Auf längeren Touren schätze ich es sehr, dass man hier während der Fahrt sein Smartphone laden kann.

NQIx500: Bewährtes Konzept mit weniger Stauraum

Der NQIx500 hat ebenfalls ein typisches NIU-Staufach unter dem Sitz, jedoch fällt es nach meiner Erfahrung etwas kompakter aus als beim FQi 500. Wer täglich viel mitnehmen möchte oder einen größeren Helm unterbringen muss, sollte das vorher testen. Der vordere Ablagebereich ist in der Regel kleiner, oftmals ohne gesonderten USB-Anschluss.

RQi: Fokus auf Fahrspaß statt Stauraum

Beim RQi ist klassisches Roller-Design nicht vorhanden, sodass man auch keinen großen Stauraum unterm Sitz hat. Stattdessen setzt NIU hier auf ein Motorrad-typisches Konzept, bei dem man sich bei Bedarf mit Topcase oder Seitentaschen ausstatten kann. Für viele Motorradfahrer ist das normal, für Scooter-Fans allerdings ein klarer Unterschied in puncto Alltagstauglichkeit.

Sicherheit und Smart Features

FQi 500: CBS, Alarmanlage und App-Integration

Wie viele NIU-Modelle verfügt auch der FQi 500 über durchdachte Sicherheitsfunktionen. Dazu zählen das Kombinierte Bremssystem (CBS), eine Alarmanlage mit Diebstahlwarnung und die Integration in die NIU-App, um Standort, Akkustand und Diagnoseinformationen jederzeit im Blick zu haben. Gerade in Großstädten ist dieser Diebstahlschutz ein echter Vorteil, da man sofort benachrichtigt wird, wenn jemand am Roller rüttelt oder ihn bewegen möchte.

NQIx500: Ähnliche Sicherheitspakete

Auch beim NQIx500 steht Sicherheit an erster Stelle. Die meisten NIU-Modelle teilen sich die Smart-App-Funktionen, Alarmanlage und eine solide Verarbeitungsqualität. Das leichte Chassis in Kombination mit den Doppel-Scheibenbremsen sorgt für ein sehr zuverlässiges Bremsverhalten. Lediglich die Art und Weise, wie sich die App an den Roller koppelt, kann sich bei älteren und neueren Modelljahren unterscheiden.

RQi: Motorrad-Technologie für gehobene Ansprüche

Beim RQi geht NIU mit fortgeschrittenen Fahrerassistenzsystemen und einer noch stärker ausgeprägten App-Integration einen Schritt weiter. Auch hier sind Alarmanlage, Tracking und OTA-Updates (Over-the-Air) verfügbar. Das Wichtigste beim RQi ist aber die Motorradausstattung: kräftige Scheibenbremsen, teils ABS (modellabhängig) und ein robuster Stahlrohrrahmen.

Preis und Führerschein

FQi 500: Günstiger im Vergleich

Preislich liegt der FQi 500 bei rund 3.799 Euro (Herstellerangabe). Das ist für einen Elektroroller mit 95 km/h Spitzenleistung eine attraktive Einstiegsmarke. Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen Scooter in der 125er-Klasse ist (Führerschein A1, A2, A oder B111 erforderlich), findet hier ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

NQIx500: Ähnliches Niveau, je nach Modell

Der NQIx500 bewegt sich preislich in einer ähnlichen Region, kann aber leicht teurer oder günstiger sein, je nachdem, ob man die Version mit einem oder zwei Akkus kauft und welche Sonderausstattung gewählt wird. Allerdings liegt er in der Regel nicht weit vom FQi 500 entfernt, sodass hier eher Geschmacks- und Designfragen entscheidend sind.

RQi: Höheres Budget für mehr Leistung

Der RQi ist als E-Motorrad konzipiert und liegt preislich deutlich höher. Wer die Vorteile eines elektrischen Motorrads in Sachen Speed und Reichweite möchte, muss entsprechend mehr investieren. Für echte Motorradfans, die in der Stadt und darüber hinaus elektrisch unterwegs sein wollen, kann sich der Aufpreis allerdings lohnen – vorausgesetzt, man hat den passenden Führerschein.

Welche Zielgruppe passt zu welchem Modell?

  • FQi 500: Ideal für Pendler und Städter, die auf Komfort, Stauraum und Reichweite setzen. Wer zudem einen Führerschein der Klasse A1, A2, A oder B111 besitzt, kann die 95 km/h Top-Speed voll ausnutzen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr attraktiv, und das europäische Design macht optisch einiges her.

  • NQIx500: Wer auf den klassischen NIU-Look mit Halo-Ring steht und ein breites Händler- und Service-Netz sucht, ist hier genau richtig. Der NQIx500 ist ein bewährtes Modell, das sich optimal für den urbanen Einsatz eignet.

  • RQi: Wenn du mehr Power, höhere Geschwindigkeiten und einen echten Motorradcharakter willst, führt kein Weg am RQi vorbei. Allerdings musst du dafür auf Roller-typische Vorzüge wie Durchstieg und viel Stauraum verzichten. Ein Modell für ambitionierte Fahrer, die auf Performance setzen.

Mein Fazit: Der FQi 500 als gelungener Allrounder

Persönlich finde ich, dass der NIU FQi 500 eine sehr attraktive Option für alle ist, die einen leistungsstarken Elektroroller suchen, der trotz sportlicher Fahrwerte noch ausreichend Komfort und Stauraum bietet. Die 95 km/h machen ihn zum perfekten Begleiter in Stadt und Umland, die 91 km Reichweite reicht für den Großteil der Alltagsstrecken aus, und das moderne, eher europäische Design spricht mich besonders an.

Natürlich ist das Platzangebot für sehr große Fahrer etwas eingeschränkt, ähnlich wie beim NQIx500. Wer größer als 1,85 Meter ist, sollte auf jeden Fall eine Probefahrt machen, um sicherzustellen, dass man mit dem Lenker und den Knien nicht in Konflikt gerät. Wer unbedingt mehr Platz, höhere Geschwindigkeiten oder das Motorrad-Feeling möchte, der sollte sich den RQi anschauen – muss dann aber auch tiefer in die Tasche greifen.

Dank der gut umgesetzten App-Integration, dem CBS-Bremssystem und der Alarmanlage zeigt NIU einmal mehr, dass sie zu den führenden Anbietern im Elektroroller-Bereich gehören. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, und gerade mit Blick auf meine Praxiserfahrungen kann ich den FQi 500 jeder Person empfehlen, die ein modernes, schickes E-Fahrzeug fürs tägliche Pendeln sucht.

Wer mehr Live-Eindrücke und Tests sehen möchte, sollte unbedingt meinen Kanal ScooterheldenLive abonnieren oder gleich Kanalmitglied auf dem Hauptkanal Scooterhelden werden, um exklusiven Content zu erhalten. Außerdem lohnt sich ein Blick auf die ⚡️ NEWS & GUTSCHEINE ⚡️ auf scooterhelden.de/gutscheine/, wo wir regelmäßig Rabattaktionen und Gutscheine verschiedener Hersteller bereitstellen.

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