Sportlich unterwegs: Das CMACEWHEEL F700 unter der Lupe
Ich erinnere mich noch gut, als ich vor einigen Tagen das CMACEWHEEL F700 zum ersten Mal in die Hände bekam. Seit über zehn Jahren bin ich nun im Bereich Elektromobilität unterwegs und teste jährlich dutzende E-Scooter, E-Bikes und andere spannende Sonderfahrzeuge. Mit meinem YouTube-Kanal Scooterhelden, der mittlerweile über 126.000 Abonnenten zählt, und dem Zweitkanal ScooterheldenLive, halte ich meine Community immer auf dem Laufenden. Daher möchte ich heute in einem ausführlichen Fahrbericht meine Eindrücke zum CMACEWHEEL F700 Gravel E-Bike teilen.
Inhaltsverzeichnis
Das CMACEWHEEL F700 auf den ersten Blick
Schon beim ersten Auspacken fiel mir die solide Verarbeitung des Rahmens auf. Das E-Bike wirkt robust, jedoch ohne unnötig viel Gewicht auf die Waage zu bringen. Mit seinen 20,2 kg (bzw. 21,1 kg bei der Version mit entnehmbarem Akku) bleibt es für ein Gravel E-Bike im akzeptablen Bereich. Vor allem gefällt mir, dass es in zwei Varianten erhältlich ist: eine Version mit fest integriertem Akku (F700-1) und eine mit herausnehmbarem Akku (F700-2). Wer häufiger längere Touren plant und eventuell Ersatzakkus nutzen möchte, findet darin einen großen Vorteil.
Auch das schlanke Design mit den 700*38C-Reifen verrät schon, dass das F700 eher für den urbanen Pendelverkehr, leichte Schotterwege oder lange Strecken auf asphaltierten Wegen ausgelegt ist. Dennoch sollte man sich vom Wort “Gravel” nicht täuschen lassen – es ist kein reinrassiges Offroad-Bike. Vielmehr soll es eine Art Allrounder sein, der leichten bis mittleren Unebenheiten gewachsen ist.
Wer sich intensiver über Neuigkeiten in der Elektromobilität informieren möchte, den lade ich herzlich ein, einmal in unsere ⚡️ NEWS & GUTSCHEINE ⚡️ reinzuschauen, die ich regelmäßig auf meiner Website https://scooterhelden.de/gutscheine/ aktualisiere. Außerdem lohnt es sich, meinen YouTube-Kanal Scooterhelden zu abonnieren:
🔥 Werde jetzt Kanalmitglied! 🔥
oder meinen Zweitkanal für Outdoor-Livestreams ScooterheldenLive:
👉 ScooterheldenLive abonnieren 👈
Verarbeitung und Ausstattung
Die wichtigsten Aspekte, die mir beim F700 aufgefallen sind:
- Rahmen: Ein Aluminiumlegierungsrahmen, der – soweit ersichtlich – keine groben Schweißnähte oder unsaubere Verarbeitungen aufweist. Das macht einen hochwertigen Eindruck und verleiht mir auch Vertrauen in die Stabilität.
- Bremssystem: Hier sind hydraulische Scheibenbremsen (Logan-Power-Off) verbaut, die mich besonders in puncto Bremsleistung überrascht haben. Sie packen richtig ordentlich zu, sodass man in der Stadt und auf leichten Offroad-Passagen stets genügend Kontrolle hat.
- Antrieb und Sensorik: Das F700 setzt auf einen 250-Watt-Motor (Spitzenleistung 450 W), kombiniert mit einem Drehmomentsensor. Theoretisch sollte der Motor bis zu 42 Nm Drehmoment liefern. Die Praxis zeigt jedoch, dass dieses Drehmomentgefühl nicht durchgängig spürbar ist.
- Gänge: Mit einer Shimano-8-Gang-Schaltung ist man für hügelige Stadtfahrten und leichte Trails gut gerüstet. Die Gänge lassen sich reibungslos wechseln.
Interessant sind auch die beiden Akkuvarianten:
- F700-1 mit fest installiertem 36 V / 10 Ah (360 Wh) Samsung-Akku.
- F700-2 mit einem entnehmbaren 36 V / 10 Ah (360 Wh) Samsung-Akku.
Auf dem Papier bietet der Akku Reichweiten zwischen 60 und 80 Kilometern (im Unterstützungsmodus), was für die tägliche Stadtpendlerei und gelegentliche Ausfahrten am Wochenende allemal ausreichen sollte. Wer täglich längere Strecken fährt, sollte bei der entnehmbaren Variante F700-2 genauer hinschauen, da man dann auch einen Ersatzakku nutzen kann.
Motorleistung und Fahrverhalten
Auf dem Papier versprechen 250 W und bis zu 42 Nm Drehmoment ordentlich Vortrieb, doch die Praxis hat mich etwas zwiespältig zurückgelassen. Im Detail:
- Unterstützungsstufen: Das Bike bietet mehrere Fahrstufen, genauer gesagt fünf. Allerdings fällt auf, dass zwischen Stufe 1 und Stufe 4 bei einer Zuladung von etwa 100 kg kaum ein Unterschied spürbar ist. Erst ab Stufe 5 merkt man dann doch deutlich mehr Schub, allerdings nicht so, wie es die angegebenen 42 Nm erwarten lassen.
- Drehmomentsensor: Dieser reagiert sehr feinfühlig. Tritt man sanft in die Pedale, schiebt das Bike geschmeidig mit. Wer jedoch hofft, sich in den niedrigen Stufen entspannt “ziehen” zu lassen, wird ein wenig enttäuscht. Man muss jederzeit selbst genügend treten, um in Fahrt zu bleiben. Positiv ist allerdings, dass der Sensor sehr gut abgestimmt ist und die Kraftentfaltung weicher wirkt als bei vielen anderen Heckmotor-Bikes.
Wie immer lohnt sich ein Blick in meine ⚡️ NEWS & GUTSCHEINE ⚡️ bei https://scooterhelden.de/gutscheine/, gerade wenn man überlegt, sich ein Bike wie das CMACEWHEEL F700 zu kaufen. Dort findet man oft Hinweise auf aktuelle Rabatte oder interessante E-Bike-Aktionen von Herstellern.
Für wen ist das CMACEWHEEL F700 geeignet?
Durch meine zahlreichen Tests habe ich gelernt, dass jedes E-Bike seine eigene Zielgruppe hat. Das CMACEWHEEL F700 ordne ich wie folgt ein:
- Sportliche Fahrer: Wer es eher sportlich mag und gewohnt ist, kräftig in die Pedale zu treten, wird das F700 womöglich sehr mögen. Man erhält eine merkliche Unterstützung (besonders ab Stufe 5), behält aber stets das Gefühl, selbst aktiv zu sein. Das Bike bietet genügend Schaltmöglichkeiten (8 Gänge), um damit auch leichte Steigungen zu bewältigen.
- Gemütliche Fahrer: Wer bei einem E-Bike eher an gemütliches Dahingleiten denkt, könnte hier an Grenzen stoßen. Der Motor ist zwar feinfühlig, jedoch etwas untermotorisiert, wenn man tatsächlich eine Last von rund 100 kg (Körpergewicht plus Gepäck) mit sich herumfährt. Die Unterstützung ist zwar vorhanden, aber man spürt, dass man selbst immer noch kräftig mittreten muss.
- Pendler und Gelegenheitsfahrer: Dank seiner schlanken Bauweise und dem ausreichend starken Akku ist das F700 gut für den täglichen Stadtverkehr geeignet. Es ist leichter als manch anderes E-Bike und bringt in der City durch seine schmalen Reifen eine gewisse Wendigkeit mit. Kurze Ausflüge auf Schotter- oder Feldwege sind ebenfalls kein Problem, doch ein Mountainbike-Ersatz ist es nicht.
Wer sich schon seit Längerem für E-Bikes interessiert und einen guten Einstieg sucht, sollte sich das CMACEWHEEL F700 definitiv näher ansehen. Für meinen Geschmack dürfte es ein wenig mehr Power haben. Doch das ist abhängig vom bevorzugten Fahrstil: Wer einen Hauch mehr Sportlichkeit sucht, wird hier glücklich. Wer jedoch fast lautlos und kraftsparend durch die Gegend “cruisen” möchte, sollte andere Optionen prüfen.
Im Alltag spielt nicht nur die Motorleistung eine Rolle. Ich lege großen Wert auf folgende Alltagsaspekte:
- Handhabung: Das F700 lässt sich recht unkompliziert bewegen und auch schieben – wobei man beim Schieben keinen besonderen Schiebehilfe-Modus hat.
- Display: Das LCD-Farbdisplay ist gut ablesbar und zeigt die wesentlichen Daten an (Geschwindigkeit, Unterstützungsstufe, Akkustand etc.). Die Bedienknöpfe sind leicht zugänglich und wirken nicht billig.
- Bremsen: Die hydraulischen Scheibenbremsen sind top. Bei höherer Geschwindigkeit oder plötzlichen Manövern greifen sie schnell und zuverlässig, was im Großstadtverkehr oder auf rutschigen Wegen sehr wichtig ist.
- Komfort: Dank der Dämpfung im Sattelrohr spürt man leichte Unebenheiten weniger. Für ein echtes Gravel-Erlebnis mit mehr Dämpfung wären breitere Reifen sinnvoll. Aber das schlanke 700*38C-Profil gewährleistet dafür einen geringen Rollwiderstand und schenkt dir eine angenehme Schnelligkeit auf Asphalt.
- Akku-Management: Die Ladezeit von etwa fünf Stunden ist noch im Rahmen. Für die meisten Pendler ausreichend, um über Nacht den Akku wieder vollzuladen. Wer sich die entnehmbare Variante F700-2 zulegt, kann zudem den Akku bequemer in der Wohnung oder im Büro nachladen.
- Zubehör: Laut Herstellerinfos gibt es Zubehör wie Helme, Schlösser oder Gepäcktaschen. Besonders praktisch finde ich die Option der Gepäckträgertasche, um Einkäufe oder Proviant für Ausflüge zu verstauen.
Mein persönliches Fazit
Nach einigen Testfahrten über Kopfsteinpflaster, Asphalt und leichten Wald- und Schotterwegen komme ich zu einem zweigeteilten Fazit. Einerseits ist das CMACEWHEEL F700 überzeugend verarbeitet, die Bremsen sind exzellent und der Drehmomentsensor arbeitet sehr zuverlässig. Andererseits empfinde ich die Motorleistung unter realen Bedingungen mit Zuladung um 100 kg als recht verhalten. Wer einen zusätzlichen Schub – etwa beim Anfahren am Berg – erwartet, könnte enttäuscht sein. Hier muss man bedenken, dass es ein auf 250 Watt beschränktes Antriebssystem (aufgrund EU-Regularien) ist und sich der „gefühlte“ Support stark nach dem eigenen Pedaleinsatz richtet.
Sportliche Fahrer, die noch etwas Workout möchten, machen mit dem F700 aber kaum etwas falsch. Es ist leicht, wendig und bietet durch die acht Gänge genügend Spielraum, um verschiedene Streckenprofile zu meistern. Wer jedoch erwartet, an Anstiegen entspannt gezogen zu werden, sollte eventuell ein leistungsstärkeres oder zumindest ein Bike mit anderem Motor-Setup (z.B. Mittelmotor mit höherem Drehmoment) in Betracht ziehen.
Ich empfehle jedem Interessierten, auf meinem YouTube-Kanal Scooterhelden vorbeizuschauen, um sich noch weitere Insights zu E-Bikes und Elektrofahrzeugen zu holen:
🔥 Werde jetzt Kanalmitglied! 🔥
Außerdem poste ich auf meinem Zweitkanal ScooterheldenLive Outdoor-Livestreams und Testfahrten:
👉 ScooterheldenLive abonnieren 👈
Dort zeige ich regelmäßig neue Modelle, Messen, Herstellerbesuche sowie Tipps und Tricks rund um die Welt der Elektromobilität. Zudem verlinke ich dort oft interessante ⚡️ NEWS & GUTSCHEINE ⚡️:
https://scooterhelden.de/gutscheine/
Wer also auf der Suche nach einem schlanken, modernen E-Bike mit ausgewogener, eher dezenter Motorkraft ist, liegt beim CMACEWHEEL F700 richtig. Die solide Verarbeitung und das Gesamtpaket – besonders in der entnehmbaren Akkuvariante – können sich sehen lassen. Man muss nur wissen: Auf Muskelkraft kann und soll man bei diesem Bike keinesfalls verzichten.
Ausblick
Da ich in den kommenden Wochen noch weitere E-Bikes testen werde, lohnt es sich, auf meinem Kanal oder im Blog vorbeizuschauen. Hier erfahrt ihr aus erster Hand, wie sich verschiedene E-Bike-Konzepte im Alltag bewähren, welche Vor- und Nachteile sie bieten und wo ihr gegebenenfalls an Gutscheine oder Rabattaktionen gelangt. Gerne könnt ihr auch in die Kommentare schreiben, welche Fahrzeuge ihr noch gerne in einem Testbericht sehen würdet.
Für mich persönlich bleibt das CMACEWHEEL F700 ein spannendes Bike, das sich irgendwo zwischen City-, Gravel- und leichten Touren-Fahrrad einsortiert. Durch die schlanken Reifen kann man durchaus flotte Etappen auf Asphalt zurücklegen, wobei die Motorunterstützung eher moderat bleibt. Ich habe meinen Spaß daran, wenn ich nicht nur passiv gefahren werde, sondern noch aktiv einen Teil der Leistung erbringen muss.
Wer jetzt neugierig geworden ist, dem lege ich nahe: Schaut bei mir auf Scooterhelden vorbei oder werdet gerne Kanalmitglied und sichert euch Bonusinhalte. Auch der Outdoor-Kanal ScooterheldenLive bietet euch spannende Live-Einblicke in meine Testfahrten und Ausflüge.
Natürlich ist es nicht nur bei E-Bikes geblieben – mein Herz schlägt für alle Varianten der Elektromobilität. Daher werden wir auch weiterhin über E-Scooter, E-Roller und Sonderkonstruktionen berichten. Bleibt also dran und schreibt mir gerne euer Feedback!